Du hast beschlossen, deine Wohnung zu renovieren und möchtest gerne selbst Hand anlegen? Super Idee! Der erste Schritt dabei ist das Streichen einer Wand und das ist gar nicht so schwer, wie du vielleicht denkst. In diesem Artikel werde ich dir aufzeigen, wie du Schritt für Schritt eine Wand richtig streichen kannst. Also, lass uns loslegen!
Um eine Wand zu streichen, musst Du zuerst einmal die Wand vorbereiten. Löse die Tapete ab und entferne Staub und alte Farbe. Danach kannst Du die Wand mit einer Grundierung vorstreichen. Wenn die Grundierung trocken ist, kannst Du die Wand in der gewünschten Farbe streichen. Dafür eignen sich am besten Pinsel, Rollen oder Sprühdosen. Lass die Farbe dann gut trocknen und streiche sie bei Bedarf noch einmal nach. Viel Spaß beim Streichen!
Wände streichen: Decke zuerst, dann Wände
Wenn du deine Wände streichen möchtest, solltest du nicht vergessen, die Decke zuerst zu streichen. Streiche zuerst die Ecken und Kanten an der Decke und dann die Flächen. Wenn das erledigt ist, dann kannst du zu den Wänden übergehen und sie ebenfalls zuerst in den Ecken und Kanten und dann auf den Flächen streichen. So vermeidest du ärgerliche Farbspritzer auf deinen frisch gestrichenen Wänden. Vergiss nicht, ausreichend Zeit zwischen dem Streichen der Decke und den Wänden zu lassen, damit die Decke vollständig trocknen kann.
Außenanstrich im Frühjahr & Sommer: Worauf achten?
Es ist wichtig zu wissen, dass die beste Zeit für Außenanstriche zwischen April und Oktober liegt. Allerdings hängt es nicht nur von der Jahreszeit, sondern vor allem von der Witterung ab. Bei trockenem und milden Wetter kannst Du auch etwas früher beginnen, aber bedenke bitte, dass starke Regenfälle oder Kälte die Malerarbeiten beeinträchtigen können. Daher ist es wichtig, dass die Witterungsbedingungen möglichst optimal sind, um ein optimales Ergebnis zu erzielen.
Schnell Streichen? Greif zu Sprühfarbe – Nur in leeren Räumen!
Wenn es noch schneller gehen muss, greifst Du am besten zu Sprühfarbe. Dies ist jedoch nur in leeren Räumen wirklich sinnvoll, da sich der feine Farbnebel sonst auf allen vorhandenen Möbeln absetzt. Wer also in einem Raum mit vorhandenen Möbeln streichen möchte, sollte diese vorher besonders gut abdecken. Ist der Raum hingegen leer, kannst Du problemlos auf die Sprühfarbe zurückgreifen. Beim Streichen mit Pinsel und Farbrolle ist dieses Problem nicht vorhanden. Das Abdecken der Möbel ist hier nicht notwendig.
Streichen leicht gemacht: So streichst du dein Zimmer richtig
Du möchtest dein Zimmer streichen? Dann können wir dir helfen. Generell solltest du immer mit dem Lichteinfall vom Fenster weg arbeiten. Zunächst empfehlen wir dir, die Zimmerdecke zu streichen. Dafür kannst du einen Pinsel oder eine kleine Rolle verwenden, um die Kanten sorgfältig zu streichen. Anschließend kannst du mit einer großen Rolle (auf dem Teleskopstiel) die Wände flächig anstreichen. Achte darauf, dass du immer in Schichten maltst, damit die Farbe gleichmäßig aufgetragen wird. Wenn du fertig bist, solltest du sicherstellen, dass das Ergebnis zu deiner Zufriedenheit ist.
Grundieren vor dem Streichen für optimale Farbhaftung
Wenn Du Deine Wand neu streichen möchtest, ist es wichtig, einen porösen, sandenden, stark saugenden oder feuchten Untergrund zu grundieren. Wenn Du das nicht tust, kann die Farbe nicht optimal haften und es können Abplatzungen, Flecken oder Streifen entstehen. Um das zu vermeiden, ist es ratsam, den Untergrund vor dem Streichen zu grundieren. Auf diese Weise kannst Du sicherstellen, dass die Farbe sicher haftet und Du lange Freude an Deiner frisch gestrichenen Wand hast.
Streichen ohne Streifen: Wie Du „nass in nass“ überlappst
Achte darauf, dass Du immer mit Überlappung streichst, wenn Du eine Farbe aufträgst. Dadurch wird vermieden, dass sich Streifen bilden. Es ist wichtig, dass du darauf achtest, dass die Farbe „nass in nass“ überläuft. So kannst Du die Farbe auch an schwierigen Stellen, wie zum Beispiel an Ecken, optimal auftragen. Dadurch kommst Du gut an schwierige Stellen und vermeidest unschöne Streifen.
So ziehst Du Klebeband ab, ohne dass Farbe abgezogen wird
Um zu vermeiden, dass die Farbe beim Entfernen des Klebebands mit abgezogen wird, ist es wichtig, dass du das Klebeband so schnell wie möglich abziehst, solange die Farbe noch feucht ist. Ansonsten kann es passieren, dass sich die Farbe mit dem Band verbindet. Warte daher nicht zu lange, sondern ziehe das Klebeband direkt nach dem Auftragen der Farbe ab. Wenn du sicherstellen möchtest, dass du dein Projekt perfekt beenden kannst, ist es ratsam, dass du die Farbe erst dann trocknen lässt, wenn das Klebeband abgezogen ist. So kannst du sichergehen, dass dein Projekt auch nach dem Abziehen des Klebebands noch perfekt aussieht.
Gestalte deine Wände neu – die richtige Wandfarbe
Du möchtest deine Wände neu gestalten und hast eine farbige Wand, die du weiß oder mit einer anderen Farbe überstreichen willst? Mit der richtigen Wandfarbe ist das überhaupt kein Problem. Achte darauf, dass die Farbe genug Pigmente und ausreichend Bindemittel enthält und schon kannst du sogar knallrote oder schwarze Wände überstreichen. Es ist wichtig, dass du die Farbe auf deiner Wand ausprobierst, bevor du sie ganz überstreichst, damit du dir sicher sein kannst, dass du am Ende mit dem Ergebnis zufrieden bist.
Streichen leicht gemacht: Mit weißer Farbe scharfe Kanten erzielen
Zuerst solltest Du eine weiße Farbe über das Abklebeband und die Ränder streichen. Dadurch verhinderst Du, dass die eigentliche Farbe, mit der Du die Wand streichst, unter das Band kriecht. Du erzielst somit scharfe Farbkanten zwischen Rand und farbiger Fläche. Sorge dafür, dass der weiße Anstrich gleichmäßig und sauber aufgetragen wird, damit er die bestmögliche Wirkung erzielt. Nutze dafür am besten einen Pinsel oder einen Roller. So sorgst Du dafür, dass sich der Farbübergang elegant und natürlich anfühlt.
Weißtöne Klasse 1 für optimale Deckkraft: 99,5% Abdeckung
Du suchst eine weiße Farbe, die eine optimale Deckkraft besitzt? Dann solltest Du auf jeden Fall nach einem Weißton der Klasse 1 Ausschau halten. Diese Weißtöne decken über 99,5 Prozent des Musters ab und sind somit besonders deckkraftstark. Dabei ist es wichtig zu wissen, dass die meisten Weißtöne zur Deckvermögen Klasse 1 oder 2 gehören. Welche Weißtöne eher zur Klasse 1 und welche eher zur Klasse 2 gehören, kannst Du in der Regel anhand der Produktdetails erkennen. So weißt Du auf einen Blick, ob Du einen Weißton gefunden hast, der eine optimale Deckkraft bietet.
Grundierung für kreidende, sandende, poröse und saugende Wände
Du musst bei kreidenden, sandenden, porösen und saugenden Wänden unbedingt eine Grundierung auftragen, wenn Du eine neue Farbe streichen möchtest. Der Grund dafür ist, dass die Farbe so besser an der Wand haftet und es können Unterschiede im Saugverhalten der verschiedenen Wände ausgeglichen werden. Die Grundierung ist also ein wichtiger Bestandteil, wenn Du eine neue Farbe an Deine Wand bringen möchtest.
Wände streichen: Warte auf vollständige Trocknung
Du überlegst dir, deine Wände zu streichen? Damit der zweite Anstrich die besten Ergebnisse erzielt, ist es wichtig, auf eine vollständige Trocknung der ersten Farbschicht zu achten. Auch wenn die Farbe nach fünf Stunden trocken erscheint, lohnt es sich, die erste Schicht über Nacht trocknen zu lassen. Denn wenn du eine weitere Farbschicht auf die noch feuchte erste Farbschicht aufträgst, kann sie sich wieder lösen. Daher ist es besser, etwas Geduld zu haben und die erste Schicht über Nacht trocknen zu lassen. Auf diese Weise erhältst du ein perfektes Ergebnis.
Gleichmäßige Farbanstriche an Decke-Wand-Übergängen
Du musst bei dem Übergang von der Decke zur Wand besonders vorsichtig sein. Für einen sauberen Übergang verwendest du am besten einen Flach- oder Heizkörperpinsel. Trage dann die Farbe mit der Farbwalze auf der Fläche auf. Zuerst streichst du die Farbe senkrecht auf die Wand. Danach verstreichst du die Farbe diagonal in beide Richtungen. Auf diese Weise erhältst du ein gleichmäßiges Ergebnis. Vergiss nicht, dass du bei der Verarbeitung von Farbe immer einen Atemschutz, Handschuhe und eine Schürze tragen solltest.
Tipp: Fenster schließen beim Streichen und danach lüften!
Tipp: Beim Streichen die Fenster schließen! Wenn ihr eure Wände streicht, achtet unbedingt darauf, die Fenster geschlossen zu lassen. Das verhindert, dass die frische Farbe wieder verdunstet. Sobald ihr mit dem Streichen fertig seid, solltet ihr die Räume gründlich durchlüften, damit die feuchte Luft durch frische ersetzt wird. So kann sich die Farbe schneller aushärten und ein gutes Ergebnis erzielen. Also, Fenster zu beim Streichen und danach gründlich lüften.
Leihe dir einen Baustrahler für besseres Streichen
Wenn du deine Wände abends oder an einem Tag mit wenig Sonnenlicht streichst, dann solltest du am besten einen speziellen Baustrahler nutzen. Damit kannst du die Wand gleichmäßiger ausleuchten. Diese Strahler kannst du bequem in vielen Baumärkten leihen und sie sind dazu noch kostengünstig. Am besten trägst du die Farbe dann senkrecht mit W- oder M-Bewegungen auf. So erhältst du ein besseres und gleichmäßigeres Ergebnis.
Maler Kosten pro qm: 10-30 €/m² – Angebote vergleichen!
Grob gesagt kostet ein Maler pro qm in Innenräumen zwischen 10 € und 20 €/m². Natürlich können die Kosten je nach Zustand der Wände und je nach ausgefallener Wandgestaltung höher ausfallen. Wenn du zum Beispiel deinen Dachgiebel streichen lassen möchtest, können die Kosten zwischen 25 € und 30 €/m² liegen. Es lohnt sich also, verschiedene Angebote einzuholen und die Preise zu vergleichen. So findest du den passenden Maler für dein Projekt und sparst dabei auch noch ein bisschen Geld.
Mieter: Diese Dinge kannst Du ohne Vermieterzustimmung tun
Ohne Zustimmung des Vermieters darfst Du als Mieter eigentlich nur Dinge machen, die Du problemlos beim Auszug wieder rückgängig machen kannst, die also keinerlei bauliche Veränderungen mit sich bringen. Beispiele hierfür sind das Bohren von Löchern oder das Streichen von Wänden. Solltest Du jedoch substanziell etwas an Deiner Wohnung verändern wollen, brauchst Du unbedingt die Zustimmung des Vermieters. Dazu zählt zum Beispiel das Verlegen neuer Fußböden oder das Anbringen von Einbauschränken.
Wenn Farbe fleckig ist: 6 Stunden warten & Schaumstoffrolle benutzen
Wenn du Farbe aufgetragen hast und die Oberfläche fleckig erscheint, dann bleib ruhig. Oft liegt es nur daran, dass die Farbe noch nicht vollständig getrocknet ist. Warte mindestens 6 Stunden ab und prüfe dann erneut. Sollten die Flecken immer noch da sein, dann ist ein zweiter Anstrich nötig, um das gewünschte Ergebnis zu erzielen. Verwende dann eine Schaumstoffrolle, um eine gleichmäßige Farbverteilung zu gewährleisten. So erhältst du das beste Endergebnis!
Handwerker- oder Malerstunde 2021: Preise vergleichen für beste Preis-Leistung
Laut unserer Konjunkturumfrage 2021 liegt der durchschnittliche Preis für eine Handwerker- oder Malerstunde zwischen 40 und 60 Euro netto. Natürlich können die Kosten je nach Region, Arbeit und Anbieter variieren. Wenn Du also einen Handwerker oder Maler beauftragen möchtest, ist es sinnvoll, verschiedene Anbieter zu vergleichen und deren Preise zu vergleichen. Denn so kannst Du ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis erzielen.
Viele Anbieter bieten auch Sonderkonditionen für größere Aufträge oder bei regelmäßiger Zusammenarbeit an. Es lohnt sich also, die Preise zu vergleichen, um das bestmögliche Angebot zu finden. So kannst Du das beste Preis-Leistungs-Verhältnis erzielen.
Schlussworte
Um eine Wand zu streichen, musst du zuerst die Wand vorbereiten, indem du sie abklebst, alle Löcher und Risse versiegelt und den Staub entfernt. Dann kannst du mit dem Auftragen des Grundierungsstoffs beginnen. Nachdem die Grundierung vollständig getrocknet ist, kannst du die Wand in der gewünschten Farbe streichen. Beim Streichen musst du einige Dinge beachten: Zuerst musst du die Farbe anrühren, dann eine Testfarbe auftragen und schließlich die gesamte Wand streichen. Um ein glattes und sauberes Finish zu erzielen, musst du den Pinsel mit schnellen und gleichmäßigen Bewegungen über die Wand führen. Lass dann die Wand vollständig trocknen, bevor du die Tapetenkanten und das Abklebeband entfernst.
Du siehst, dass es nicht so schwer ist, eine Wand zu streichen! Wenn du die Anleitung befolgst und die notwendigen Geräte und Materialien hast, kannst du in kurzer Zeit ein tolles Ergebnis erzielen. Es lohnt sich also, es selbst zu versuchen und du wirst sehen, wie einfach es ist.