Du willst Deine Wohnung neu streichen, aber weißt nicht, was zuerst streichen – Wände oder Decke? Keine Sorge, hier kommen ein paar Tipps, wie Du Deine Wände und Decken am besten streichen kannst. Also, lass uns loslegen!
Zuerst würde ich die Wand streichen, da man die Decke ja nicht vergessen möchte. Wenn du die Wand streichst, kannst du die Ecken schon einmal abkleben und dann die Decke streichen. Dann kannst du die Ecken mit etwas Sorgfalt abkleben und ein schönes Ergebnis erzielen. Viel Erfolg!
Streichen leicht gemacht: So bearbeitest du Decke und Wände
Du hast den Wunsch, dein Zimmer zu streichen? Kein Problem! Zunächst solltest du deine Decke streichen, bevor du die Wände bearbeitest. Dabei solltest du immer mit dem Lichteinfall vom Fenster weg streichen. Kleinere Ecken und Kanten kannst du mit einem Pinsel oder einer kleinen Rolle streichen. Um großflächig zu arbeiten, solltest du eine große Rolle auf einem Teleskopstiel benutzen. Damit sorgst du sicher dafür, dass dein Zimmer ein neues Outfit bekommt.
Wähle die richtige Decke Farbe für dein Zuhause
Du hast vor, deine Decke neu zu streichen? Dann solltest du darauf achten, die richtige Farbauswahl zu treffen. Es gibt spezielle Deckenfarben, aber meistens besteht eine Decke aus dem gleichen Material wie die umliegende Wand. In diesem Fall reicht es, eine der herkömmlichen Innenfarben zu verwenden, die meistens die Bezeichnung Wand- und Deckenfarbe tragen. Achte dabei darauf, dass die Farben gut zu den anderen Räumen passen und nicht zu grell sind. Es ist auch möglich, einen Farbton zu wählen, der ein wenig dunkler als die umliegenden Wände ist, was eine coole Optik schafft. Denke aber daran, dass der Raum nicht zu dunkel aussehen sollte.
Streichen der Decke: Richtung des Lichteinfalls beachten
Du solltest bei der Decke immer in Richtung des Lichteinfalls streichen. Idealerweise beginnst du direkt beim Fenster und arbeitest dich dann Richtung gegenüberliegende Wand hin. Dies sorgt dafür, dass eventuelle Unebenheiten auf dem Weg ausgeglichen werden. Wenn du das aus technischer Sicht richtig machst, sorgst du gleichzeitig dafür, dass der Streifeneffekt der Decke optisch wirkt. Außerdem vermeidest du größere Farbunterschiede. Wenn du dich für eine Kombination aus verschiedenen Farben entscheidest, streiche die einzelnen Farben immer in der gleichen Richtung. So kannst du ein möglichst homogenes Ergebnis erzielen.
Streichen: So bekommst du ein gleichmäßiges Ergebnis!
Du solltest immer als Erstes die Decke streichen, wenn du eine Grundierung auftragen möchtest. So kannst du Farbspritzer an den Wänden noch überstreichen. Streiche immer vom Licht weg und gleichmäßig nass in nass, um ein gleichmäßiges Ergebnis zu erzielen. Nachdem du fertig gestrichen hast, lasse die Farbe gut trocknen und verhindere Zugluft. Sorge außerdem dafür, dass du eine hochwertige Farbe verwendest, damit die Farbe lange hält und nicht abblättert. So erzielst du ein tolles Endergebnis!
Streichen der Decke mit Heizkörperpinsel leicht gemacht
Streiche zunächst die Randbereiche der Decke mit einem Heizkörperpinsel. Dazu musst Du nicht viel Kraft aufwenden, denn durch die weichen Borsten des Pinsels kannst Du ganz leicht an die schwer zu erreichenden Stellen herankommen. Lasse jedoch beim ersten Farbauftrag einen kleinen Abstand zum Rand hin. Dadurch verhinderst Du, dass die Farbe über den Rand tropft. Direkt danach wird dann bündig bis zum Rand gestrichen – so kannst Du sicherstellen, dass Du ein einheitliches Ergebnis erzielst. Der Pinsel gleitet nun durch die erste Farbschicht besser und Du kannst genauer arbeiten. Damit das Ergebnis am Ende perfekt wird, solltest Du den Pinsel immer in die gleiche Richtung bewegen.
Abziehen nach dem Streichen: Vermeide Farbabrieb!
Abziehen solange es geht: Wenn du gerade frisch gestrichen hast, denke bitte daran, das Klebeband sofort abzuziehen. Dadurch verhinderst du, dass die Farbe mit dem Band verschmilzt und beim Abziehen mit abgenommen wird. Warte dabei aber nicht zu lange, denn je länger du wartest, desto schwieriger wird es, das Band ohne Farbabrieb zu entfernen. Versuche es also beim nächsten Mal gleich nach dem Trocknen der Farbe und spare dir den Ärger.
Streichen leicht gemacht: Richtige Rolle & Teleskopverlängerung
Du willst deine Wände und Decken streichen? Dann kommt es auf die richtige Rolle an! Für große Flächen empfehlen wir eine große Farbrolle, damit sparst du Zeit und Mühe. Kleine Rollen eignen sich hingegen für schwer zugängliche Stellen. Bei hohen Decken solltest du deine Rolle mit einer Teleskopverlängerung verlängern, damit du auch an schwer erreichbare Bereiche gelangst. Achte außerdem auch auf die richtige Anzahl an Farbrollen, damit du bei deinem Projekt nicht aufhören musst, weil du nicht genügend Rollen zur Hand hast.
Farbroller mit Teleskopstange: Wähle das richtige Werkzeug
Du hast bestimmt schon einmal von Farbrollern mit Teleskopstange gehört. Es sind vor allem dann hilfreich, wenn du hohe Wände oder Decken streichen möchtest. Dabei ist es wichtig, dass du die richtige Farbwalze für den Untergrund auswählst. Große breite Farbroller sind perfekt für größere Flächen, während kleine, schmale Farbwalzen besser für Ecken und Kanten geeignet sind. Achte also darauf, dass du für dein Projekt die passenden Werkzeuge benutzt, um die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen.
Streichen leicht gemacht: Tipps für nahtlose Ergebnisse
Es ist wichtig, dass Du immer mit Überlappung streichst, damit es keine Streifen gibt. Dadurch, dass die Farbe „nass in nass“ überläuft, werden Streifen vermieden. Bei der Arbeit mit der Farbe ist es wichtig, dass du schnell und gleichmäßig streichst und aufpasst, dass du beim Streichen nicht die bereits getrockneten Farbstellen berührst. Auch ein gutes Abdecken der zu bearbeitenden Oberfläche ist wichtig, damit die Farbe nicht auf anderen Flächen hinterlässt. Durch das Einhalten dieser Tipps, kannst Du sichergehen, dass die Farbe gleichmäßig und sauber aufgetragen wird.
Deine Decke frisch gestrichen? Warte, bis Farbe trocken!
Du hast deine Decke frisch gestrichen und schon kurz danach siehst du ein paar Flecken? Keine Sorge! Das liegt meist daran, dass die Farbe noch nicht richtig trocken ist. Warte also lieber noch ein bisschen, bevor du in Panik gerätst. Kontrolliere erst, wenn die Farbe vollständig getrocknet ist, ob es Flecken gibt. Sonst jagst du nur Phantomflecken hinterher.
Wand streichen ohne Farbverlauf: So versiegelst du den Rand
Hast du schon einmal versucht, Wände zu streichen, aber die Farbe läuft unter das Malerkreppband? Kein Problem! Wenn du vor dem Streichen die Zwischenräume zwischen Wand und Kreppband versiegelst, kannst du dir sicher sein, dass die Farbe nicht mehr unter das Band laufen wird. Dazu musst du nur entlang des Malerkrepps eine Wandfarbe im Grundfarbton der Wand auftragen. Die Farbe dient dann als Barriere und schützt die Kante des Krepps vor dem Eindringen der neuen Farbe. Zusätzlich kannst du auch ein spezielles Klebeband verwenden, das speziell für das Malen von Wänden entwickelt wurde und sicherstellt, dass die Farbe nicht unter das Klebeband gelangt. So kannst du sicher sein, dass deine frisch gestrichene Wand makellos aussieht!
Indirekte Beleuchtung für Deine Wohnung: LED-Band in Fuge installieren
Du möchtest Deiner Wohnung eine indirekte Beleuchtung verleihen und dabei auch noch ein paar architektonische Akzente setzen? Dann könnte eine Fuge zwischen Wand und Decke die perfekte Lösung sein. Diese kannst Du dazu nutzen, ein LED-Band zu installieren – je nach Größe des Abstands. Wenn Du lieber nicht, dass das LED-Band sofort ins Auge springt, kannst Du es auch unter oder hinter einem vorgefertigten Profil verstecken. Auf diese Weise erhältst Du eine stilvolle, indirekte Beleuchtung, die Dein Zuhause in ein warmes und gemütliches Licht taucht.
Monochrome Raumgestaltung – Harmonie durch Farbwahl erzeugen
Der Trend zur monochromen Raumgestaltung bekommt immer mehr Zuspruch. Hierbei werden die Wände und die Decke in einer einheitlichen Farbe gestrichen. Dadurch verschwimmen die Grenzen zwischen den Oberflächen und man erhält ein Gefühl von Weite. Diese Art der Raumgestaltung lässt sich sehr gut mit dekorativen Elementen wie Pflanzen oder Möbeln kombinieren. So kann man seinem Raum eine persönliche Note verleihen und trotzdem ein harmonisches Gesamtbild schaffen. Mit der richtigen Farbwahl lässt sich ein Raum so gestalten, dass man sich wohlfühlt und eine einheitliche Atmosphäre entsteht.
Malerarbeiten bei Minustemperaturen: So geht’s richtig!
Du solltest die Malerarbeiten lieber verschieben, wenn die Temperaturen unter 5 Grad Celsius fallen. Doch es gibt Ausnahmen: Einige Lasuren und Lacke, wie beispielsweise Lacke auf Kunstharzbasis, können auch bei Minusgraden verwendet werden. Diese besonderen Lacke sind speziell dafür gerüstet und schützen die Wand vor Frost- und Wetterschäden. Allerdings solltest du auf jeden Fall die Hersteller-Anleitung lesen, um sicherzustellen, dass der Lack auch bei niedrigen Temperaturen verarbeitet werden kann.
Streichen mit Pinsel und Walze: Richtung und Auftrag beachten
Du musst beim Streichen mit dem Pinsel und der Walze die gleiche Richtung einhalten und gleichmäßig arbeiten. Es ist wichtig, dass du die Farbe nicht zu dick aufträgst, denn es könnte zu Rissen und Falten in der Farbe führen. Nachdem du die Farbe aufgetragen hast, kannst du den Raum lüften, um den Farbgeruch zu verringern. Nach einigen Stunden kannst du den Raum betreten. Wenn die Farbe getrocknet ist, kannst du noch einen zweiten Farbauftrag vornehmen. Dieser sollte in der gleichen Richtung wie der erste erfolgen. Auf diese Weise erhältst du ein gleichmäßiges Farbergebnis.
Wände schnell streichen: Mit Farbsprühgerät aus dem Baumarkt
Du willst Wände schnell streichen? Dann hol dir am besten ein Farbsprühgerät aus dem Baumarkt – entweder kaufst du es oder du leihst es dir dort aus. Danach musst du die Farbe entsprechend der Anweisungen des Herstellers vorbereiten. Um Flecken und Spritzer zu vermeiden, solltest du auch darauf achten, deine Umgebung mit Abdeckvlies und Malerkrepp abzuschirmen. Und dann kannst du loslegen. Sprühe in gleichmäßigen Bahnen mehrere Schichten Farbe auf die Wand. So kannst du deine Wände in kurzer Zeit streichen und deine Räume neu gestalten.
Streichen mit weißem Anstrich für scharfe Farbkanten
Streiche zunächst mit einem weißen Anstrich über das Abklebeband und die Außenränder. So verhinderst Du, dass die eigentliche Farbe unter das Band kriechen kann. Dadurch erzielst Du schärfere Farbkanten zwischen Rand und farbiger Fläche. Um ein sauberes Ergebnis zu erzielen, musst Du darauf achten, dass der weiße Anstrich gleichmäßig und sauber aufgetragen wird. Gegebenenfalls kannst Du eine kleine Rolle verwenden, um die weiße Farbe aufzutragen und sicherzustellen, dass das Abklebeband und die Ränder gut abgedeckt sind.
Streichen der Decke: Verwende dicke Farbe und vermeide Schatten
Hey, wenn Du Deine Decke neu streichen willst, ist es wichtig, dass Du Dir diesen Tipp zu Herzen nimmst: Stelle sicher, dass die Farbe, die Du für die Decke verwendest, etwas dicker ist als die Farbe für die Wände, so kannst Du sicher sein, dass sie nicht abtropft und Du mehrere Anstriche vermeiden kannst. So kannst Du sicher sein, dass Deine Decke an den Rändern sauber bleibt und zusätzliche Schatten vermieden werden. Viel Erfolg beim Streichen!
Streichen: Ecken und Kanten vor Flächen bearbeiten
Streiche zuerst die Decke, dann die Wand. Achte dabei vor allem auf die Ecken und Kanten. Diese solltest du immer vor den Flächen streichen, damit du keine ärgerlichen Farbspritzer auf deinen frisch gestrichenen Wänden hast. Verwende dafür am besten eine Rolle, mit der du die Farbe gleichmäßig auf die Flächen verteilen kannst. Wenn du einmal kleine Löcher oder Unebenheiten an der Wand findest, kannst du sie mit einer Gipsmasse ausgleichen, bevor du die Farbe aufträgst. Dann kannst du dir sicher sein, dass du ein perfektes Ergebnis erzielst.
Streiche dein Zimmer richtig: Decke zuerst und auf Details achten!
Du willst dein Zimmer selbst streichen? Dann solltest du unbedingt die Decke zuerst streichen! So kannst du verhindern, dass Farbspritzer auf die frisch gestrichenen Wände gelangen und du die Arbeit noch einmal machen musst. Das sagt Nadine Ilgner von der Do-it-yourself (DIY) Academy in Köln. Doch bevor du richtig loslegst, solltest du auf einige Dinge achten. Zuerst einmal musst du den Raum gründlich reinigen und abstauben. Dann kannst du die Decke mit einer Grundierung vorbehandeln, damit die Farbe besser hält. Zum Schluss solltest du unbedingt ein paar Fenster öffnen, damit die Farbe gut trocknen kann. Los geht’s!
Zusammenfassung
Es kommt darauf an was du zuerst streichen möchtest. Wenn du als erstes die Decke streichen möchtest, dann solltest du das machen. Aber du musst beachten, dass du die Wand dann danach streichen musst, damit alles schön aussieht. Also, du kannst es machen wie du willst!
Also, wenn du dein Zimmer neu streichen möchtest, empfehlen wir dir, als erstes die Wand zu streichen und dann die Decke. Dadurch kannst du das Beste aus deinem Raum herausholen.
