Hallo zusammen! Habt ihr euch auch schon mal gefragt, warum eure Katze an den Wänden kratzt? Ich kenne das Problem auch aus meinem Haushalt und im heutigen Artikel möchte ich euch erklären, wieso Katzen das machen. Lasst uns gemeinsam schauen, was die Gründe dafür sind!
Katzen kratzen an den Wänden, um ihren Krallen etwas Abnutzung zu geben und sie auf natürliche Weise zu schärfen. Es hilft ihnen auch, ihre Muskeln zu stärken und ist eine Art Territorialmarkierung, um anderen Katzen ihre Anwesenheit zu zeigen. Es kann auch ein Ventil für Stress oder Langeweile sein. Wenn Du also bemerkst, dass Deine Katze an den Wänden kratzt, solltest Du ihr ein Kratzbrett anbieten, um ihr eine positive Alternative zu bieten.
Katzen fernhalten: Einfaches Hausmittel aus Ölen
Eine einfache und effektive Lösung, um Katzen von bestimmten Gegenständen fernzuhalten, ist ein Hausmittel, das aus Wasser, Eukalyptusöl und Zitronengrasöl besteht. Diese Mischung kann auf die betroffene Stelle gesprüht oder gerieben werden. Der Vorteil dieses Hausmittels ist, dass es für uns Menschen sehr angenehm riecht, für Katzen jedoch ein unangenehmes Aroma hat, wodurch sie sich von der Stelle fernhalten. Wenn Du also eine unkomplizierte Möglichkeit suchst, Deine Katze von bestimmten Gegenständen fernzuhalten, ist dieses einfache Hausmittel eine gute Option.
Katzenvertrauen: Eine enge Bindung zu deiner Samtpfote schaffen
Wenn deine Samtpfote mit ihrem Kopf liebevoll gegen deine Stirn stupst oder sich genüsslich mit dem Köpfchen an deinem Bein reibt, dann weißt du, dass du ein echter Glückspilz bist. Deine Katze hat dir ihr Vertrauen geschenkt und dich als ihre Bezugsperson akzeptiert. Dies ist eine besonders enge Bindung, über die sich viele Katzenhalter freuen. Genieße dieses Vertrauen und zeig deiner Samtpfote, dass du ihr ein zuverlässiger und liebevoller Begleiter bist. Denn nur so kann eine echte Bindung zwischen Mensch und Tier entstehen.
Katzen fernhalten: Düfte, Ultraschallgeräte & Pflanzen
Du kannst mit diesen Düften Katzen fernhalten. Eukalyptus, Menthol, Teebaumöl und Kaffee sind Odeurs, die Katzen meistens nicht mögen. Wenn du also möchtest, dass Katzen dir fernbleiben, kannst du diese Düfte auf verschiedene Weise nutzen. Zum Beispiel kannst du sie als Öl in einer Verdampfungsanlage verwenden, als Spray anwenden oder sie als duftende Kerzen verwenden. So kannst du ungebetene Besucher fernhalten. Ein weiterer Tipp, wenn du Katzen fernhalten möchtest, ist es, in der Umgebung des Hauses Katzenabwehrmittel wie Ultraschallgeräte oder spezialisierte Pflanzensprays zu verwenden. Auch einige Pflanzen, beispielsweise Lavendel oder Rosmarin, haben einen unangenehmen Geruch für Katzen und können als natürliche Barriere gegen sie dienen.
Stoppt das Gekrabbel: Redet stattdessen miteinander!
Hey, hört mal alle zu! Es ist wichtig, dass ihr aufhört mit dem Gekrabbel. Denn das ist kein richtiges Spiel. Es mag zwar zunächst interessant und vielleicht auch ein bisschen aufregend sein, aber wisst ihr, es ist nicht fair. Wenn ihr das Gekrabbel nicht aufhört, werdet ihr euch irgendwann nicht mehr verstehen. Denkt daran, mit Respekt und Empathie kann man viel besser miteinander umgehen. Also lasst uns das Gekrabbel sein lassen und das Richtige tun. Lasst uns miteinander reden, denn das ist der einzige Weg, um uns gegenseitig zu verstehen.
Katzenklo und Katzenstreumatte: Tipps für eine ideale Kombination
Ideal ist die Kombination eines Katzenklos mit einer Katzenstreumatte. Diese Matten haben eine spezielle Beschichtung, die den verbleibenden Streu von den Pfoten deiner Katze abstreift und so einen Großteil der Katzenstreu in der Wohnung verhindert. Allerdings sind diese Matten für junge Kitten und alte Katzen nicht so empfehlenswert, denn sie können dann leicht ausrutschen und sich verletzen. Eine Alternative für ältere Katzen ist es, die Matte wegzulassen und das Katzenklo mit einer weichen Unterlage auszustatten, die deiner Katze mehr Halt gibt.
Katze fühlt sich unbehaglich? Liebe & Geborgenheit schenken
Unsauberkeit kann auch dann entstehen, wenn sich eine Katze in ihrem Zuhause nicht wohl fühlt. Das kann zum Beispiel durch einen Umzug oder durch die Geburt eines neuen Familienmitglieds geschehen. Auch ein neuer Partner, der in den Haushalt kommt, kann deiner Katze Stress bereiten. Sie fühlt sich dann möglicherweise genötigt, den neuen Bereich durch Reviermarkierung zu kennzeichnen. Dies ist ein natürliches Verhalten, mit dem sie ihre Unsicherheit ausdrücken möchte. Es ist wichtig, dass du deiner Katze in solchen Situationen viel Liebe und Geborgenheit schenkst – sie soll sich nicht nur sicher, sondern auch wohl in ihrem Zuhause fühlen.
Katze wild durch Wohnung rennt? Normaler Bewegungsdrang und mehr
Du hast schon beobachtet, wie deine Katze wie eine Wilde durch deine Wohnung rennt? Das ist völlig normal – Katzen haben eine Menge Energie und müssen sich ab und zu mal so richtig austoben. Sie mögen es, sich zu bewegen und das kann manchmal auch ziemlich anstrengend für uns sein. Aber keine Sorge, es ist ein gesunder und natürlicher Mechanismus und deine Katze hat dabei bestimmt auch noch viel Spaß. Manchmal kann aber auch etwas anderes hinter dem Bewegungsdrang stecken – zum Beispiel, wenn deine Katze Angst hat oder Stress erlebt. Achte also auf die Signale deines Vierbeiners und versuche herauszufinden, was ihn antreibt.
Katzenklo-Füllung richtig austauschen: 7-10cm Füllhöhe
Du fragst Dich, wie Du Deine Katzenklo-Füllung richtig austauschst? Dann haben wir hier ein paar Tipps für Dich. Eine Füllhöhe von 7-10 Zentimetern ist ideal, damit Deine Katze sich wohlfühlt. Klumpstreu solltest Du alle zwei bis vier Wochen ganz austauschen. Wenn Du das machst, ist es auch eine gute Gelegenheit, das Katzenklo gründlich mit Wasser und Putzmittel zu reinigen. Wenn Du Nicht-Klumpstreu benutzt, dann reicht es, wenn Du es einmal pro Woche ersetzt. Achte darauf, dass Du die Füllung regelmäßig wechselst, damit Deine Katze sich immer wohlfühlt.
Entsorgung von verbrauchter Katzenstreu: Tipps zur richtigen Entsorgung
Klar, der sicherste Weg, um verbrauchte Katzenstreu loszuwerden, ist es, sie in den Hausmüll zu werfen. Aber dabei musst du daran denken, dass alle Rückstände aus der Katzentoilette separat eingewickelt werden müssen. Es ist auch möglich, den Katzenkot in die Toilette zu entsorgen – allerdings nur, wenn du ausschließlich Naturstreu verwendest. Streu selbst darfst du auf keinen Fall hineinwerfen!
Katzenklo mit Deckel: Passt es zu Deiner Samtpfote?
Du fragst Dich, ob ein Deckel für Deine Katze das Richtige ist? Das kommt ganz auf Deine Samtpfote an. Es gibt Katzen, die sich durch ein Katzenklo mit Deckel unbeobachtet und geschützt fühlen. Sie schätzen die extra Privatsphäre. Andere Katzen mögen es hingegen lieber ohne Deckel, da sie sich unter dem Dach eingesperrt fühlen könnten. Überlege Dir also gut, ob Deine Katze eine Haube bevorzugt oder nicht. Vielleicht kannst Du es einfach mal ausprobieren und die Reaktion beobachten. Wenn Deine Katze sich nicht wohl fühlt, kannst Du immer noch zu einem Modell ohne Deckel wechseln.
Warum Katze Schmerzen beim Toilettengang hat: Tierarztbesuch notwendig
Hast du schon einmal beobachtet, wie deine Katze auf dem Katzenklo schreit? Dies kann ein Hinweis für diverse medizinische Probleme sein. Zum Beispiel kann eine Harnwegserkrankung dazu führen, dass dein Liebling Schmerzen beim Urinieren hat. Auch eine Verstopfung kann unangenehme Folgen haben und deiner Katze Schmerzen bereiten.
Daher ist es wichtig, dass du möglichst schnell zu einem Tierarzt gehst, um deine Katze gründlich untersuchen zu lassen. So kannst du sicher sein, dass es deinem Vierbeiner bald wieder besser geht.
Markieren von Katzen: Warum protestiert meine Katze?
In der Regel bevorzugen markierende Katzen oder Kater mehrere unterschiedliche Stellen im Haus, um ihr Territorium zu markieren. Sie setzen dort eine Duftmarke ab, die anderen Katzen oder Tieren signalisiert, dass es ihr Territorium ist. Aber manchmal kommt es vor, dass sie immer wieder die gleichen Stellen auswählen und dort eine große Menge Urin abgeben. Dann war vermutlich ein Protestpinkler am Werk. Protestpinkler nutzen ihren Urin, um ihren Unmut auszudrücken, beispielsweise über eine neue Katze in der Wohnung. Wenn Du also merkst, dass Dein Stubentiger immer wieder dieselben Stellen aussucht, um dort sein Territorium zu markieren, kann es sein, dass er protestieren möchte.
Katze erziehen: Weise unerwünschtes Kratzen ab und belohne sie!
Kümmere Dich liebevoll, aber bestimmt um Deine Katze, damit sie weiß, dass es nicht erlaubt ist, an ungeeigneten Orten zu kratzen. Gib ihr laut und deutlich ein „Nein!“, und setze sie an den Kratzbaum. Belohne sie mit einem Leckerli, wenn sie sich dort zum Kratzen hinlegt. Mache das unmittelbar, damit sie den Zusammenhang zwischen Verhalten und Konsequenz erkennt.
Kratzspuren an Möbeln & Wänden entfernen
Du hast Kratzspuren an Möbeln oder Wänden? Keine Sorge, du kannst sie ganz einfach entfernen. Am besten funktioniert das, indem du die betroffenen Stellen mit warmem Wasser und Seife abwäschst. So wirst du die „Revier-Botschaften“ der Katze, die sie mit ihren Pfoten an Stellen setzt, die nicht mit den Krallen bearbeitet werden sollen, schnell entfernen. Es ist wichtig, dass du die Kratzspuren so schnell wie möglich entfernst, da die Motivation deiner Katze, eine neue Duftspur zu setzen, deutlich geringer ist, wenn der Geruch nicht mehr so provokant ist. Solltest du mal nicht wissen, woher die Kratzspuren stammen, kannst du aber auch einfach den Ort abdecken, damit deine Katze nicht dazu verleitet wird, sie erneut zu setzen.
Katze erziehen: Konsequenz & Loben sind Schlüssel
Konsequent sein ist sehr wichtig, wenn man eine Katze erziehen möchte. Jedes Mal, wenn Deine Katze versucht, an einer Tapete zu kratzen, musst Du ein klares „Nein!“ rufen. Danach solltest Du Deine Katze auf ihren Kratzbaum setzen oder ihr eine andere Alternative anbieten, an der Kratzen erlaubt ist. Wenn Deine Katze das dann brav macht, solltest Du sie loben, damit sie weiß, dass das Kratzen an der richtigen Stelle erwünscht ist. Das Loben ist ebenfalls ein wichtiger Teil der Erziehung, da es Deiner Katze hilft, zu verstehen, was erlaubt ist und was nicht.
Katzen aus dem Garten fernhalten: Pflanzen & Geräusche
Für Katzenbesitzer, die ihren Garten vor den kleinen Samtpfoten schützen möchten, gibt es einige Möglichkeiten. Eine davon ist die Auswahl von Pflanzen, welche Katzen abschrecken. Dazu zählen beispielsweise Garten- oder Weinrauten, Storchenschnäbel, Zitronenmelissen, Duftgeranien sowie Pflanzen, die nach Menthol riechen. Auch die sogenannte «Verpiss-dich-Pflanze» ist eine Option, da sie Katzen aufgrund ihres Geruchs abschreckt. Darüber hinaus sind Katzen sehr lärmempfindlich. Mit einem Laufrad, das bei Berührung laute Geräusche erzeugt, können sie also ebenfalls abgeschreckt werden.
Erkennen, wenn deine Katze traurig ist
Du kannst erkennen, ob deine Katze traurig ist, wenn du sie beobachtest. Denn Gefühle und Emotionen lassen sich bei Katzen besonders gut an ihrem Verhalten erkennen. Wenn deine Katze traurig ist, dann kann sie zum Beispiel durch akustisches Weinen zum Ausdruck bringen. Dieses Weinen äußert sich in wiederkehrendem Miauen und Schreien. Außerdem können sich Katzen auch durch Zurückziehen, Appetitlosigkeit oder das Weglegen ihres Lieblingsspiels traurig zeigen. Achte also auf die Signale deiner Katze und gib ihr in solchen Situationen etwas mehr Aufmerksamkeit und Zuwendung.
Katze einen gemütlichen und sicheren Schlafplatz bieten – Tipps
Du möchtest deiner Katze einen gemütlichen und sicheren Schlafplatz bieten? Dann achte darauf, dass der Platz vor direkter Sonneneinstrahlung, Zugluft und Feuchtigkeit geschützt ist. Viele Katzen mögen es außerdem, wenn der Schlafplatz auch ein gutes Versteck darstellt. Wie wäre es mit einer Kuschelhöhle, einem Körbchen unter deinem Sofa oder sogar einer Decke, unter der sich deine Katze verkriechen kann? Auch ein Kissen oder eine Decke auf dem Sofa machen sich als Schlafplatz gut.
Warum scharren Katzen nach dem Besuch des Katzenklos?
Du hast vielleicht schon bemerkt, dass Katzen nach dem Besuch des Katzenklos oft nochmal beginnen, dort herumzuscharren. Dieses Verhalten kann auch Ausdruck von Frustration sein, wenn Deine Katze den Geruch nicht zu ihrer Zufriedenheit beseitigen kann, obwohl sie ihr Möglichstes tut. Für Katzen ist es wichtig, dass sie das Katzenklo sauber finden – und das nicht nur äußerlich. Scharren kann deshalb ein Weg sein, den Geruch nach einem Besuch zu verringern. Wenn Du siehst, dass Deine Katze nach dem Klo-Gang nochmal scharrt, kannst Du ihr helfen, indem Du das Katzenklo regelmäßig säuberst und frische Streu verwendest. Auf diese Weise kann sie sich sicher sein, dass sie ein sauberes und angenehmes Katzenklo vorfindet.
Katze & Mensch: Bonding ohne Einschränkung
Du hast eine Katze und möchtest mehr Zeit mit ihr verbringen? Dann solltest du auf jeden Fall bedenken, dass Katzen viel Körperkontakt nicht mögen. Zwangskuscheln oder die Katze unter Protest hochzunehmen, ist definitiv keine gute Idee und schadet der Beziehung zu deinem Haustier. Denn so schränkst du deine Katze in ihrer Bewegungsfreiheit ein. Versuche also, dein Haustier an deine Nähe zu gewöhnen und eine innige Bindung aufzubauen, ohne es zu sehr zu bedrängen. Auf diese Weise kannst du gemeinsam mit deiner Katze schöne Momente erleben!
Zusammenfassung
Kratzen ist eine natürliche Verhaltensweise bei Katzen. Sie kratzen an Wänden, um ihre Krallen zu schärfen und sie zu reinigen. Außerdem ist es ein Weg für sie, ihren Markierungsdrang auszuleben. Sie hinterlassen ihr Duftzeichen, um anderen Katzen zu signalisieren, dass „dies ihr Territorium ist“. Wenn du also bemerkst, dass deine Katze an den Wänden kratzt, solltest du ihr spezielle Kratzbäume oder Kratzpads anbieten, damit sie ihren natürlichen Kratzdrang auf etwas ungefährlicheres lenken kann.
Du siehst also, dass es viele Gründe gibt, warum Katzen an den Wänden kratzen. Du solltest versuchen, herauszufinden, was deine Katze versucht, dir mitzuteilen, und herausfinden, was sie braucht, um ihren Bedürfnissen gerecht zu werden. Mit etwas Geduld und Verständnis kannst du deiner Katze helfen, glücklicher und zufriedener zu sein!
