Hallo zusammen! Wenn ihr euch fragt, wann man eine frisch verputzte Wand streichen kann, dann seid ihr hier genau richtig. In diesem Artikel erfahrt ihr, worauf ihr beim Streichen einer frisch verputzten Wand achten solltet und wann ihr damit anfangen könnt.
Du kannst die frisch verputzte Wand erst streichen, wenn sie vollständig trocken ist. Das kann ungefähr 5-7 Tage dauern, je nachdem wie stark die Wand vorher nass war und wie stark sie getrocknet ist. Am besten lässt du den Putz noch ein paar Tage länger trocknen, bevor du mit dem Streichen anfängst.
Putz Trockenzeit im Innenbereich einfach berechnen
Die Putz Trockenzeit im Innenbereich kann relativ einfach berechnet werden. Ein Millimeter Putzdicke steht immer für einen Tag Trockungszeit. Mit ein wenig Hilfe von Geräten, wie beispielsweise einem Heizlüfter, kann die Trocknungszeit verkürzt werden. So ist es möglich, dass nach nur fünf bis zehn Tagen ein geschlossener Raum schon so weit getrocknet ist, dass du dort ohne Bedenken streichen oder tapezieren kannst. Es ist aber dennoch ratsam, die Trockenzeit ausreichend einzuplanen, um unangenehme Überraschungen zu vermeiden.
Wie lange dauert Putztrocknung? 14 Tage unter idealen Bedingungen
Du hast gerade neuen Putz aufgetragen, doch wie lange dauert es, bis er trocken ist? Abhängig davon, welchen Putztyp Du verwendet hast, kann die Trockenzeit im Durchschnitt ungefähr 14 Tage dauern. Allerdings gilt dies nur unter idealen Bedingungen, wenn also Luftfeuchtigkeit, Temperatur und Lüftung optimal aufeinander abgestimmt sind. Wenn es zu Zugluft oder schwankenden Temperaturen kommt, kann es auch länger dauern, bis der Putz vollständig ausgetrocknet ist. Am besten ist es, wenn Du ein Thermometer anbringst, um die Raumtemperatur zu messen, und die Fenster tagsüber zum Lüften öffnest. So kannst Du sichergehen, dass der Putz schnell und sicher trocknet.
Grundierung: So streichst du ohne Abblätterungen und Flecken
Du hast vor, etwas zu streichen? Dann solltest du auf jeden Fall auf eine Grundierung achten! Denn wenn du auf Putz, Gipskarton oder Rigips streichst, können sich sonst unansehnliche Abblätterungen, Flecken oder Streifen bilden. Daher ist es wichtig, die Oberfläche vor dem Streichen zu grundieren. So vermeidest du unliebsame Überraschungen und dein Streichprojekt wird ein voller Erfolg.
Wand streichen: Untergrund vorbereiten & Grundieren
Du hast eine Wand, die gestrichen werden soll und fragst Dich, worauf Du achten musst? Der Untergrund muss vor allem trocken und tragfähig sein. Sollte noch ein altes Anstrich vorhanden sein, musst Du ihn entfernen. Dazu kannst Du entweder eine Deckenbürste oder einen speziellen Entferner verwenden. Danach solltest Du den Untergrund grundieren. Hier ist es empfehlenswert, einen Tiefergrund oder Putzhärter zu verwenden. Wenn Du dann noch eine nicht saugende Untergrund hast, kannst Du auch einen Haftgrund verwenden.
Wie Lange Muss ich auf meine Grundierung Warten?
Du fragst Dich, wie lange Du auf Deine Grundierung warten musst, bevor Du sie streichen oder tapezieren kannst? In der Regel dauert es zwischen zwei und sechs Stunden, bis Deine Grundierung nach dem Auftragen vollständig getrocknet ist. Die genaue Trocknungszeit kann je nach Produkt variieren, also lies am besten die Produktbeschreibung, bevor Du anfängst. Meistens kannst Du danach sofort loslegen. Um sicherzustellen, dass Deine Grundierung wirklich getrocknet ist, kannst Du auch gerne einen Test machen: Wenn die Farbe nicht mehr klebrig ist, ist sie trocken und Du kannst loslegen!
Verputzen mit Haftgrund: So geht’s richtig!
Du möchtest Deine Wand verputzen und fragst Dich, ob Du einen Haftgrund benötigst? Wenn Du eine glatte Wand verputzen möchtest, empfiehlt es sich, einen Haftgrund zu verwenden. Dabei ist es wichtig, dass die zu verputzende Fläche nicht zu saugfähig ist. Oft wird ein Haftgrund auch auf Holzflächen angewendet, um diese zu versiegeln. Viele Haftgrund-Produkte sind farblos und ermöglichen so einen sicheren Halt der Putzschicht. Es gibt aber auch Produkte, die schon eine gewisse Farbe haben, zum Beispiel weiße oder beige Haftgrunde. So kannst Du die Grundierung auch als Farbuntergrund nutzen.
Langflorrollen: Ideal für grobporige Untergründe
Langflorrollen sind eine beliebte Wahl für Menschen, die an grobporigen Untergründen wie verputzten Wänden, Mauern oder Raufaser-Tapeten arbeiten. Die langflorige Rolle hat eine besondere Fähigkeit: sie nimmt viel Farbe auf. Dadurch können größere Flächen schnell und einfach gestrichen werden. Allerdings kann es beim Arbeiten auch zu Spritzer kommen, da das Material schnell vollgesaugt ist. Außerdem wird das Arbeiten durch das vollgesaugte Material schnell schwer. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass du beim Auftragen der Farbe langsam und vorsichtig arbeitest. So kannst du sicher gehen, dass dein Projekt ein professionelles Ergebnis liefert.
Anstreichen mit diffusionsoffenem Farbsystem – Atmungsaktivität des Putzes steigern
Du hast deinen Raum frisch verputzt und möchtest ihn nun anstreichen? Dann solltest du unbedingt auf ein diffusionsoffenes Farbsystem setzen. Dieses steigert die Atmungsaktivität des Putzes und ermöglicht eine optimale Durchlüftung, wodurch der Putz schön durchtrocknen kann. Eine gute Wahl sind hier Silikatfarben und Dispersionssilikatfarben. Im Gegensatz dazu ist Dispersionsfarbe deutlich weniger atmungsaktiv, da sie den Putz verschließt. Achte also darauf, dass du ein diffusionsoffenes Farbsystem verwendest. Damit kannst du dir sicher sein, dass dein frisch verputzter Raum richtig durchtrocknen kann.
Gut vorbereitet: Zweiten Anstrich aufgetragen
Du hast den ersten Anstrich auf Deiner Wand aufgetragen und bist mit dem Ergebnis nicht ganz zufrieden? Oft ist ein zweiter Anstrich notwendig, damit das Ergebnis einheitlich und schön wird. Aber Achtung: Bevor Du mit dem zweiten Anstrich beginnst, musst Du sichergehen, dass die erste Farbschicht vollständig durchgetrocknet ist. Warte am besten ein paar Tage, bevor Du den zweiten Anstrich aufbringst. Andernfalls wird das Ergebnis garantiert unschön und schlierenreich.
Wie lange dauert es, bis die Wand trocken ist?
Du hast deine Wand gerade gestrichen und willst wissen, wann du sie endlich wieder benutzen kannst? Bei einer Temperatur von +20°C und einer relativen Luftfeuchte von 65% ist die Wand bereits nach 6 Stunden trocken und nach 12 Stunden kannst du sie problemlos mit geeigneten Farben überstreichen. Nach 3 Tagen ist die Farbe dann vollständig durchgetrocknet und belastbar. Also keine Sorge, du musst nicht tagelang warten!
Streichen ohne Tapete: Naturfarben für natürlichen Look
Du möchtest direkt ohne Tapete auf eine Wand streichen? Dann greif am besten zu natürlichen Farben. Dazu zählen Kreide- oder Kalkfarben, aber auch Silikatfarben. Weiterhin kannst du auch auf Quark-, Leim-, Harz- und Kaseinfarbenfarben zurückgreifen. Diese sind besonders gut geeignet, um einen natürlichen Look zu erzielen. Auch bei der Farbauswahl kannst du auf Naturfarben zurückgreifen, die sich wunderbar in dein Einrichtungskonzept integrieren lassen. Mit dem richtigen Farbton kannst du ein schönes und gesundes Wohnklima schaffen.
Farbe lässt sich nachts am besten trocknen – Richtig Anstreichen
Wenn Du einen zweiten Anstrich auf Deine Wand bringen möchtest, solltest Du die erste Farbschicht mindestens über Nacht trocknen lassen. Auch wenn es nach 5 Stunden so aussieht, als sei sie bereits trocken, kann es sein, dass die Farbe noch feucht ist. Solltest Du nun eine weitere Schicht auftragen, kann es passieren, dass sich die erste Farbschicht wieder löst und Klumpen an der Wand hängenbleiben. Deshalb solltest Du immer die Nacht zwischen zwei Anstrichen einplanen, um ein perfektes Ergebnis zu erzielen.
Wohnen und Elektronik: Temperatur im Raum richtig einstellen
Die Temperatur im Raum ist ein wichtiger Faktor für ein angenehmes Wohnen. Damit du dich wohlfühlst und deine Wände und Möbel nicht zu sehr auskühlen, solltest du darauf achten, dass die Temperatur zwischen 15°C und 20°C liegt. Denke aber auch an deine Elektronik. Bei zu niedrigen Temperaturen können Bauteile Schaden nehmen, deshalb sollte die Bauteiltemperatur nicht unter +5°C absinken. Du kannst in deinem Zuhause auch ein Thermometer aufstellen, um die Temperaturen im Blick zu behalten.
Tiefgrund für einen festen, tragfähigen Untergrund: SCHÖNER WOHNEN Roll-Tiefgrund
Achte beim Spachteln immer darauf, dass der Untergrund fest, trocken und tragfähig ist. Damit die Farbe gut haftet und die Fläche optimal geschützt ist, solltest Du vor dem Anstrich mit einem Tiefgrund grundieren. Der SCHÖNER WOHNEN Roll-Tiefgrund ist dafür eine gute Wahl. Er lässt sich ganz einfach direkt mit einer Farbrolle aufrollen und sorgt für einen gleichmäßigen und strapazierfähigen Untergrund. Außerdem lässt sich der Roll-Tiefgrund besonders schnell und einfach verarbeiten.
Hauswand neu streichen: Blätternder Putz erkennen und beheben
Du hast es sicher schon bemerkt: Der Putz an Deiner Hauswand blättert ab! Keine Sorge, denn das ist ein altbekanntes Problem. In den meisten Fällen liegt die Ursache in einer fehlenden Untergrundhaftung der Fassadenfarbe. Oftmals ist ein Grundieranstrich vor dem letzten Anstrich nicht ausreichend geschehen, sodass sich die Farbe später löst und abblättert. Auch eine mangelhafte und unzureichende Reinigung vor dem letzten Anstrich kann ein Grund sein, dass sich die Farbe löst. Um das Problem zu beheben, solltest Du die alte Farbe komplett entfernen und eine neue Grundierung aufbringen. Erst danach kannst Du einen neuen Anstrich vornehmen. Es ist wichtig, dass Du die entsprechenden Produkte zur Reinigung und Grundierung bei einem Fachhändler erwirbst, da diese speziell auf die jeweiligen Oberflächen angepasst sind.
Verputzen mit Farbe: Kleine Schäden ausgleichen & Reparaturen vorbereiten
Beim Verputzen mit Farbe ist es eine gute Idee, eine geringe Menge des Pulvers aufzubewahren. Auf diese Weise bist Du für eventuelle Reparaturen immer gerüstet. Mit dem Pulver kannst Du kleine Schäden im Putz schnell und unkompliziert ausgleichen. Denke aber daran, dass der Putz nicht unbegrenzt haltbar ist. In der Regel beträgt die Haltbarkeit des Putzes sechs Monate.
Geduld ist gefragt: Warte 12 Std. bevor Du streichst/tapest
Du musst wirklich ein wenig Geduld haben, bevor Du loslegen kannst. Wenn Du den Tiefengrund aufgetragen hast, solltest Du unbedingt mindestens 12 Stunden warten, bevor Du weitermachst. So kannst Du sicher sein, dass der Grund sich richtig trocknen konnte und Du direkt anfangen kannst zu streichen oder zu tapezieren. Es lohnt sich also, etwas Zeit zu investieren, bevor Du Dein Vorhaben in die Tat umsetzt.
Optimalen Luftaustausch bei geringem Wärmeverlust: Tipps für Stoß- u. Querlüften
Generell ist es ratsam, Stoß- und Querlüften statt Dauerlüften zu bevorzugen, um einen optimalen Luftaustausch bei möglichst geringem Wärmeverlust zu gewährleisten. Allerdings solltest Du innerhalb der ersten 24 Stunden nach der Anbringung des Putzes keinen starken Luftzug erzeugen, da es nach der DIN-Verordnung untersagt ist. Auch danach solltest Du ein mäßiges Lüften bevorzugen und nicht zu viel frische Luft hereinlassen, da die Raumtemperatur sonst zu schnell sinkt.
Neues Zimmer streichen? Beachte Farbverbrauch & Verdünnung
Du hast vor, dein Zimmer neu zu streichen? Dann solltest du unbedingt darauf achten, wie viel Farbe du wirklich benötigst. Viele Menschen unterschätzen den Farbverbrauch und kaufen zu wenig Farbe. Auf dem Gebinde steht immer die Reichweite, die Angabe bezieht sich jedoch nur auf glatte Wände. Bei stark strukturierten Wänden musst du bis zu 20 % Mehrverbrauch rechnen. Außerdem ist es wichtig, die Farbe nicht zu stark zu verdünnen, sonst wird die Wand fleckig. Daher solltest du lieber ein wenig mehr Farbe kaufen, als du eigentlich benötigst, um sicherzugehen, dass du hinterher nicht mehr Farbe kaufen musst.
Putz richtig vorbereiten vor dem Anstrich – So hält die Farbe
Du kannst nur intakten, haltbaren und haftfähigen Putz direkt streichen. Doch bevor du die Farbe auf den Putz aufträgst, solltest du unbedingt ein paar Punkte beachten. Der Putz muss eben und trocken sein, damit die Farbe ordentlich haften kann. Ist der Putz frisch, dann muss er vor dem Anstrich auf jeden Fall vollständig getrocknet sein. Ansonsten kann es passieren, dass die Farbe nicht richtig haftet. Am besten lässt du den Putz also einige Tage ruhen, um ganz sicher zu gehen. So kannst du dir sicher sein, dass dein Anstrich hält und du lange Freude an deiner neuen Wandfarbe hast.
Zusammenfassung
Du kannst die frisch verputzte Wand erst nach ca. 28 Tagen streichen. Der Putz muss vorher vollständig durchgetrocknet sein, damit die Farbe richtig haftet.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass du deine frisch verputzte Wand erst nach einer vorgegebenen Trocknungszeit von mindestens zwei Wochen streichen kannst. Andernfalls würde die Farbe nicht richtig halten. Also mach dir keine Sorgen und warte einfach die angegebene Zeit ab, bevor du dich an das Streichen machst!