Hallo! Hast du dich schon mal gefragt, wie weit Kröten wandern? Wir nehmen uns heute mal die Zeit, uns das mal genauer anzuschauen. Es ist wirklich interessant, was Kröten so alles unternehmen, um ihren Lebensraum zu erkunden. Lass uns also herausfinden, wie weit Kröten wandern!
Kröten können unterschiedlich weit wandern, je nach Art. Einige Krötenarten sind reine Wasserwanderer und bleiben in der Nähe der Gewässer, in denen sie geboren wurden, während andere weiter wandern, um neue Gebiete zu erkunden. In der Regel wandern Kröten aber nur ein paar Kilometer, bevor sie wieder zurückkehren.
Vogel Reviere: Größe abhängig von Habiatatqualität
Du hast bestimmt schon mal beobachtet, wie Vögel ihr Revier verteidigen, oder? Dabei handelt es sich um besondere Verhaltensweisen, die der Art dienen, sich ein bestimmtes Gebiet zu sichern. Die Größe dieser Sommerlebensräume, die sogenannten Reviere, ist von der Qualität des Habiatats abhängig. Die Flächengrößen liegen dabei zwischen 500 und 4500m². Dies ist ein wichtiger Faktor, um die Vögel vor Feinden zu schützen und sich ein sicheres Heim zu schaffen.
Beobachte die Kröten- und Froschwanderung im Frühling!
Du hast sicher schon mal bemerkt, wie sich mit den ersten wärmeren Temperaturen im Frühling unsere heimischen Kröten und Frösche auf den Weg zu ihren Laichgewässern machen. Meist beginnt die Wanderung bei Temperaturen ab 5 bis 6°C und bei feuchtem Wetter. Dieses Spektakel kann man überall beobachten, wo es Gewässer gibt, die von den Amphibien als Laichgewässer ausgewählt werden. Sobald sie dort angekommen sind, legen die Kröten und Frösche ihre Eier ab. Es ist immer wieder ein faszinierender Anblick zu sehen, wie unsere heimischen Amphibien durch die Landschaft ziehen und dabei ihren Instinkten folgen.
Kröten vor dem Autoverkehr schützen: Schutzzäune aufstellen
Wenn der Frühling naht und die Temperaturen steigen, erwachen viele Kröten aus der Winterstarre und machen sich auf den Weg zu ihren Laichgewässern. Doch die Reise ist gefährlich, denn Autos können die Amphibien überfahren. Um das zu verhindern, werden Schutzzäune aufgestellt, die die Kröten stoppen. So kannst Du dabei helfen, dass die Tiere sicher an ihrem Ziel ankommen. Auch wenn es mal regnet, machen sich die Kröten auf den Weg. Damit sie nicht von Autos überfahren werden, solltest Du also bei Regen unbedingt einen Blick auf die Schutzzäune werfen.
Sumpfschildkröte: Entdecken Sie das Amphibienwunder an Land und im Wasser
Du hast vielleicht schon mal die Sumpfschildkröte gesehen, wenn sie sich im Sommer an einen Gewässerufer aufwärmt. Sie verbringen viel Zeit im Wasser, aber auch an Land, um sich ein wenig zu sonnen. Die Sumpfschildkröte ist eine der wenigen Amphibienarten, die fast das ganze Jahr an Gewässern verweilt. Ein Großteil überdauert sogar den Winter im Gewässerboden. Wenn die Temperaturen wieder steigen, können sie kilometerweit an Land wandern, um neue Gewässer zu finden oder weil ihnen das alte Gewässer nicht mehr gefällt. Und wenn du Glück hast, kannst du sie sogar an einem Gewässerufer sonnen sehen!
Beobachte Amphibien: Entdecke ihr Laichgewässer!
Du hast sicher schon mal Amphibien in deiner Nähe beobachtet. Im Frühling machen sich die Tiere auf den Weg zu ihrem Laichgewässer. Normalerweise ist das nur ein paar Meter entfernt, aber manchmal legen sie auch weitere Strecken zurück. Vor allem bei Regenwetter sind sie unterwegs. Die Distanz vom Winterquartier zum Laichgewässer kann zwischen mehreren hundert Metern bis zu einem Kilometer betragen. Während die meisten Amphibien nachts wandern, bevorzugen Grasfrösche den Tag, vor allem die Nachmittagsstunden. Wenn du also nach draußen gehst, achte auf wandelnde Amphibien, die sich auf den Weg zu ihrem Laichgewässer machen!
Gefährdete Erdkröte: Warum Schutz und Artenschutz wichtig sind
Du hast sicher schon mal von der Erdkröte gehört. Aber wusstest du, dass sie besonders gefährdet ist und einen Artenschutz benötigt? Die Ursache hierfür liegt an den Seeufern und Laichstellen in Flussnähe, die sie zur Fortpflanzung aufsuchen. Diese können nur von einer Seite her erreicht werden. Dadurch sind Erdkrötenpopulationen hier besonders gefährdet und können sogar komplett vernichtet werden. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass wir uns bewusst machen, dass Erdkröten besonderen Schutz benötigen und diesen gewähren. Wir können dazu beitragen, indem wir uns über die Lebensweise der Kröten informieren und den Artenschutz an den Laichstellen unterstützen. So können wir dazu beitragen, dass der Bestand der Erdkröten auch in Zukunft erhalten bleibt.
Kröten im Garten: Schützen Dein Gemüse & halten das Wasser sauber
Du hast noch einen weiteren Vorteil, wenn Du Kröten im Garten ansiedelst: Sie fressen verschiedene Kleintiere, die sich am Boden tummeln, wie Nacktschnecken. Damit schützt Du das Gemüse vor Schädlingen. Zudem kümmern sich die Kaulquappen um das Laichgewässer: Sie vertilgen Plankton und verendete Tiere, wodurch das Wasser sauber und gesund bleibt.
Kröten und Frösche auf langer Reise: 600 Meter am Tag
Abends, wenn die Sonne untergeht, machen sich Kröten und Frösche auf ihre lange Reise. Meistens sind es mehrere Kilometer, die sie zurücklegen müssen, und sie brauchen dafür mehrere Tage. Denn Kröten können pro Tag ungefähr 600 Meter weit laufen, was ein recht langsames Tempo ist. Aber sie achten dabei darauf, dass sie auf ihrem Weg viel Schutz vor Fressfeinden und anderen Gefahren finden. Manchmal ändern sie auch ihre Richtung, wenn sie nicht mehr weiterwissen. Auf dem Weg schlafen sie viel, um Kraft für die Reise zu sammeln. Und am Ende erreichen sie ihr Ziel, um dort zu laichen und neues Leben zu schenken.
Erhalte einen alten Bekannten im Garten: Kröten sind standorttreu
Du hast schon mal eine Kröte gesehen, die in deinem Garten herumgehüpft ist? Wenn ja, dann ist es gut möglich, dass sie dort auch schon seit Jahren lebt! Kröten sind normalerweise sehr standorttreu, sodass sie über 15 Jahre lang an ein und demselben Ort bleiben können. Wenn sie sich also wohlfühlt, kann es sein, dass du eine alte Bekannte in deinem Garten begrüßen kannst! Da Kröten ein wichtiger Bestandteil der heimischen Tierwelt sind, kannst du ihnen auch ein wenig helfen, indem du Tümpel und mehr Vegetation in deinem Garten anlegst. Auf diese Weise kannst du einen bequemen und sicheren Lebensraum für die Kröte schaffen.
Frosch- und Krötenwanderung: Erlebe die begeisternde Reise!
Mildes Wetter über 5 °C lässt Frösche und Kröten aus ihrem Winterschlaf erwachen. Sobald die Temperaturen steigen, machen sich die Tiere auf den Weg zu ihren Laichgründen und legen dort ihre Eier ab. Jedes Jahr zieht es sie zurück zu den Gewässern, an denen sie vor vielen Jahren als Kaulquappen schlüpften und sich zu den Frosch- und Krötenspezies entwickelten, die sie heute sind. Eine Reise, die sie jedes Jahr aufs Neue unternehmen und die sie jedes Mal erneut begeistert.
Hilf Kröten beim Überqueren von Straßen – Mit Eimern!
Du hast schon mal was von Krötenschutz gehört? Jedes Jahr im Frühling machen sich viele Kröten auf, um ihre Laichgewässer zu erreichen. Dabei müssen sie Straßen überqueren und dabei droht ihnen vielen Gefahr. Doch es gibt eine einfache Lösung, um den Kröten auf ihrem Weg zu helfen: Eimer! Mit Hilfe von Eimern kannst du Kröten auf sammeln und an den anderen Straßenrand bringen. So können sie ungehindert und sicher ihren Weg fortsetzen. Wenn du also mal wieder Kröten auf ihrer Wanderung beobachtest, kannst du sie einfach in einen Eimer setzen und an den anderen Straßenrand bringen. So können sie gefahrlos weiterwandern.
Gartenteich richtig einfrieren für Fische & Erdkröte
Du hast sicher schon einmal eine Erdkröte gesehen, die an frostfreien Orten wie Komposthaufen, Laubhaufen, Baumwurzeln oder feuchten Erdlöchern ruht. In den kalten Monaten verfällt die Erdkröte in eine Winterstarre. Der Grasfrosch hingegen überwintert das ganze Jahr über am Gewässergrund. Damit das Wasser nicht ganz zufriert, sollte ein Gartenteich mindestens einen Meter tief sein. Ein gutes Beispiel für eine wärmeisolierende Teichfolie ist die sogenannte ‚gehärtete‘ Teichfolie. Diese kann dabei helfen, dass sich dein Gartenteich im Winter nicht komplett zufriert und deine Fische weiterhin in ihrem natürlichen Lebensraum überwintern können.
Erdkröte als Kulturfolgerin – Respektiere den Winterschlaf!
Die Erdkröte ist eine Kulturfolgerin und bevorzugt Siedlungsgebiete als Lebensraum. Sie kann bis in Hinterhöfe und sogar feuchte Keller vordringen. Ab Ende September graben die Erdkröten sich bis zu 80 cm tief in frostfreie Bereiche des Erdbodens ein, um sich dort zu überwintern. Der Bau ihres Winterschlafes kann jedoch durch die menschliche Zivilisation gestört werden. Wenn man die Erdkröte beim Winterschlaf stört, ist sie oftmals nicht in der Lage, wieder ordnungsgemäß einzuschlafen und geht über den Winter verloren. Daher ist es wichtig, dass wir uns bewusst machen, dass die Erdkröte auch in unserer Umgebung lebt und wir ihr den nötigen Respekt entgegenbringen, damit sie sich in Ruhe auf den Winter vorbereiten kann.
Kröten in der Natur: Wie sie vor Feinden schützen?
Obwohl Kröten über giftige Substanzen auf ihrer Haut verfügen, sind sie nicht vor ihren Feinden sicher. Ausgewachsene Kröten müssen sich vor Katzen, Mardern, Igeln, Schlangen, Reihern und Greifvögeln in Acht nehmen. Diese Tiere sind immer auf der Suche nach leckeren Kröten als Nahrung. Auch Fische wie Forelle, Barsch und Hecht finden die Kaulquappen schmackhaft und machen sie sich so zu eigen. Daher solltest du aufpassen, wenn du in die Natur gehst und Kröten beobachtest, dass du deine vierbeinigen Freunde zu Hause lässt und nicht zu nah herankommst, um die Tiere nicht zu stören. Denn die Kröten haben schon genug natürliche Feinde, die sie immer wieder bedrohen.
Krötenentwicklung: Wie sie vom Ei zur Geschlechtsreife kommen
Im Juli sind die kleinen Kröten soweit ausgewachsen, dass sie mit ihrer Größe von circa 10 Millimetern ihr Laichgewässer verlassen können. Sie suchen sich dann einen Platz an Land, wo sie sich wiederum weiterentwickeln. Experten sagen, dass Kröten in der Lage sind geschlechtsreif zu werden, nachdem sie einige Jahre verbracht haben. In der Regel dauert es drei bis fünf Jahre, bevor sie im März wieder auf „Wanderschaft“ gehen. Dabei machen sie sich auf den Weg zu ihrem alten Laichgewässer, um dort ihren Nachwuchs zu produzieren.
Beobachte die Faszination der Krötenwanderung!
Du hast sicher schon mal die Krötenwanderung im Frühjahr beobachtet. Sobald es wärmer wird, etwa ab Mitte Februar, machen sich die Kröten auf den Weg zu dem Gewässer, wo sie vor Jahren aus dem Ei geschlüpft sind. Dort angekommen, gehen sie baden und legen Eier, bevor sie nach ein paar Tagen wieder den Heimweg antreten. Es ist wirklich ein faszinierender Anblick, wenn du die Krötenwanderung beobachtest. Am besten suchst du dir hierfür ein Gewässer in deiner Nähe und schaust dir das Naturschauspiel an.
Frösche erwachen aus Winterschlaf: Lausche dem Froschkonzert!
Du hast schon mal von Froschkonzerten gehört? Wenn sich im Frühling die Temperaturen erwärmen und die Natur erwacht, machen sich viele Wasserfrösche auf den Weg aus dem Winterschlaf. Sobald die Umgebungstemperatur zwischen 10 und 16°C liegt, erwacht der Frosch aus seiner Winterstarre und kommt wieder an die Wasseroberfläche. Aber er muss einige Bedenken beachten! Der Frosch muss darauf achten, dass das Wasser aufgewärmt ist und der Sauerstoffgehalt im Wasser sinkt, bevor er wieder an die Oberfläche kommen kann. Zudem kann ein Wasserfrosch bis zu einigen Stunden unter Wasser bleiben, ohne Luft zu holen. Wenn der Frosch tatsächlich aus seinem Winterschlaf erwacht, erfreuen wir uns an den Froschkonzerten, die uns an den kommenden Frühling erinnern.
Tausende Erdkröten sterben auf Parkwiese in Hamburg
Auf einer Parkwiese in Hamburg hat sich ein schreckliches Bild abgezeichnet: Rund tausend Erdkröten sind auf ungewöhnliche und grausame Weise ums Leben gekommen. Diese haben sich am Teich auf dem Gelände aufgehalten und sind plötzlich auf das Dreifache ihres Normalumfangs aufgebläht. Anschließend explodierten sie förmlich und starben. Experten gehen davon aus, dass die Tiere durch ein Gift oder eine biologische Substanz getötet wurden, die in den Teich gelangte. Derzeit ist unklar, worum es sich dabei handelte. Die Polizei ermittelt zur Klärung des Falls.
Es ist ein trauriges Ereignis, das sich hier in Hamburg zugetragen hat. Uns Menschen ist es eine Pflicht, den Tieren gegenüber Respekt und Mitgefühl zu zeigen und sie vor solchen schrecklichen Vorfällen zu schützen. Wir müssen alles dafür tun, damit sich so etwas nie wiederholt.
Kröten als Haustier: Pflegeleicht, Einzelgänger & Nachtaktiv
Du hast dich vielleicht schon gefragt, ob du eine Kröte als Haustier halten kannst. Ja, das kannst du! Kröten sind nämlich perfekte Haustiere, denn sie sind sehr pflegeleicht und man muss ihnen nicht viel Aufmerksamkeit schenken. Sie sind echte Einzelgänger und können deshalb gut alleine gehalten werden, aber auch als Paar oder in einer kleinen Gruppe aus maximal drei Tieren, sind sie ein friedlicher Begleiter. Da Kröten recht anspruchslos sind, benötigst du nur ein großes, gut durchlüftetes Aquarium und einige Nistplätze, wo sie sich zurückziehen können. Ein weiteres Plus an Kröten als Haustier: Sie sind nachtaktiv und somit nicht störend, wenn du schlafen möchtest.
Hilf beim Schneesport – Jetzt Saison nutzen!
Du möchtest beim Schneesport helfen? Dann ist die Saison der perfekte Zeitpunkt! Die Saison erstreckt sich normalerweise über einen Zeitraum von zwei bis drei Monaten, wobei der Höhepunkt meist Ende März ist. Es ist toll, wenn Du viele Tage helfen kannst, aber auch ein einmaliges oder zweimaliges Engagement wird gerne gesehen. Wenn Du Dich also mit anpacken möchtest, ist dies die perfekte Gelegenheit!
Zusammenfassung
Kröten wandern normalerweise nur kurze Strecken, um nach Nahrung, Wasser und einem geeigneten Ort für das Paarungsverhalten zu suchen. Sie können aber auch längere Strecken zurücklegen, wenn sie sich vor Fressfeinden oder unfreundlichem Wetter in Sicherheit bringen müssen. In einigen Teilen Europas wandern Kröten jährlich bis zu 15 Kilometer, um an einen geeigneten Ort zu gelangen.
Du kannst schlussfolgern, dass Kröten sehr weite Strecken zurücklegen können, wenn sie sich auf den Weg machen. Es ist beeindruckend, wie weit sie wandern können, um ihren Lebensraum zu erreichen!
