Wie du professionell Wände streichen kannst – Mit unserer Anleitung zur perfekten Wandgestaltung

richtig Wände streichen

Du hast Dir ein neues Zuhause gesucht und jetzt willst Du Deine Wände streichen? Das ist eine tolle Sache! Aber bevor Du loslegst, solltest Du erst einmal ein paar Tipps zum Richtig-Streichen beachten. Hier erfährst Du alles, was Du über das Streichen von Wänden wissen musst. Also, lass uns loslegen und Deine Wände bemalen!

Um eine Wand richtig zu streichen, musst du zuerst die Wand gründlich reinigen und alle Unebenheiten ausbessern. Danach solltest du eine Grundierung auftragen, damit die Farbe besser an der Wand haftet. Anschließend musst du die Wand mit der gewünschten Farbe streichen. Wenn du fertig bist, solltest du die Wand mit einem feuchten Tuch abwischen, um das Ergebnis zu überprüfen. Wenn du mit dem Ergebnis zufrieden bist, ist deine Wand fertig gestrichen.

Rollenanfeuchtung für gleichmäßiges Farbergebnis

Du solltest deine Farbrolle immer erst einmal mit sauberem Wasser anfeuchten und diese dann gründlich auswringen, bevor du sie in die Farbe tauchst. So kannst du sicherstellen, dass du ein gleichmäßiges Ergebnis erzielst. Falls du zu viel Farbe auf der Rolle hast, zieht dies unweigerlich zu einer ungleichmäßigen Ausstrahlung an der Wand. Deshalb ist es wichtig, dass du nicht zu viel Farbe auf deine Rolle aufträgst.

Streiche die Decke Zuerst – Farbspritzer auf Wänden Vermeiden

Du fragst dich, ob du die Decke oder die Wand als Erstes streichen sollst? Wir empfehlen Dir, immer die Decke zuerst zu streichen. So vermeidest Du ärgerliche Farbspritzer auf Deinen frisch gestrichenen Wänden. Beginne damit, die Ecken und Kanten zu streichen und gehe dann zu den Flächen über. Nachdem Du die Decke gestrichen hast, kannst Du Dich den Wänden widmen. Achte darauf, dass Deine Streichrichtung konstant ist und dass du den Pinsel möglichst gleichmäßig bewegst. So erhältst Du das beste Ergebnis.

Streichen der Decke: Richtung des Lichteinfalls beachten

Wenn du die Decke streichen möchtest, ist es wichtig, dass du immer in Richtung des Lichteinfalls arbeitest. Das heißt, du solltest am besten von der natürlichen Lichtquelle, dem Fenster, wegstreichen und in den Raum hinein und zur gegenüberliegenden Wand hin. So werden die feinen Striche, die das Streichen der Decke hinterlässt, nicht durch das Licht betont. Außerdem vermeidest du, dass Farbe an einer bestimmten Stelle dicker aufgetragen wird, als an anderen Stellen. Daher ist es wichtig, dass du immer in derselben Richtung streichst.

Streifenfrei streichen: Tipps & Tricks

Du möchtest eine Wand streifenfrei streichen? Dann solltest du immer nass in nass arbeiten und dabei die einzelnen Farbbahnen leicht überlappen, die du danach nochmal quer miteinander „verstreichen“ musst. Wichtig dabei ist, dass du ein gleichmäßiges Tempo beibehältst, damit du die gleiche Menge Farbe in einem bestimmten Zeitraum aufträgst. Bevor du beginnst, solltest du auf jeden Fall die Wand vorab gründlich putzen und nach Möglichkeit auch grundieren. Eine prima Hilfe ist es, eine Richtlatte an der Wand anzubringen, die du später als Führung für deine Streifen verwenden kannst. Wenn du dann Farbe aufgetragen hast, musst du die Farbe noch mit einem feuchten Tuch leicht glätten. So erhältst du ein streifenfreies Ergebnis.

Wände richtig streichen - Tipps und Tricks

Renovierung: Wie du ein Möbelstück einheitlich schleifst

Bei der Renovierung eines Möbelstücks ist es wichtig, auf die Auswahl des Pinsels zu achten. Idealerweise verwendest du einen synthetischen Pinsel, da er automatisch weniger Pinselspuren hinterlässt als ein Pinsel mit Naturborsten. Auch zwischen jedem Anstrich ist es wichtig, das Möbelstück mit feinem Schleifpapier (z.B. Körnung 320) zu schleifen. Dadurch werden eventuelle erste Pinselstriche ausgeglichen und das Möbelstück erhält eine einheitliche Oberfläche. Auch auf den Untergrund solltest du achten, denn nur auf einer ebenen Fläche kann das Möbelstück richtig zur Geltung kommen.

Neu streichen mit Dispersionsfarbe – Schutz vor Schmutz & Feuchtigkeit

Du willst deine Wände neu streichen? Dann kannst du mit Dispersionsfarbe besonders gute Ergebnisse erzielen. Dispersionsfarben sind wasserlöslich und schützen deine Wände vor Schmutz und Feuchtigkeit. Um die Farbe lange schön zu erhalten, solltest du deine Wände regelmäßig reinigen. Vor allem um Lichtschalter und andere Abnutzungspunkte herum lohnt es sich, zu schrubben. Mit feinkörniger Scheuermilch entfernst du hier leicht den hartnäckigen Schmutz. Auch bei starken Verschmutzungen kannst du mit einer Reinigerlauge oder Seifenwasser aushelfen. Damit erhältst du deine Dispersionsfarbe noch länger.

Wand streichen: Wichtig für einheitliche Farbe aufpassen

Du hast beim Streichen eine Wand und hast schon den ersten Anstrich gemacht, aber die Wand ist noch nicht einheitlich in der Farbe? Dann ist ein zweiter Anstrich unumgänglich. Allerdings musst du dabei unbedingt aufpassen, dass der erste Anstrich schon gut durchgetrocknet ist. Ansonsten kann es nämlich passieren, dass das Endergebnis eine unebene Struktur bekommt. Achte also drauf, dass ausreichend Zeit zwischen den Anstrichen liegt und du kein Scheckiges Ergebnis bekommst.

Trockne Farbe vor dem Anstrich über Nacht aus

Um sicherzustellen, dass dein Anstrich nicht nur schön, sondern auch haltbar ist, solltest du die erste Farbschicht immer über Nacht trocknen lassen. Auch wenn die Farbe nach 5 Stunden trocken erscheint, kann ein neuer Anstrich dazu führen, dass die erste Farbschicht sich löst und Klumpen an der Rolle hängenbleiben. Deshalb ist es ratsam, vor dem Anstrich noch einmal ein paar Stunden zu warten, damit du sichergehen kannst, dass die Farbe richtig trocken ist. So erhältst du am Ende ein professionelles Ergebnis!

Malerkosten pro m² im Innenbereich – Abklären, was enthalten ist

Grob gesagt kostet ein Maler pro qm in Innenräumen zwischen 10 € und 20 €/m². Wenn die Wände einen schlechten Zustand aufweisen oder es eine ausgefallene Wandgestaltung sein soll, können die Kosten natürlich höher ausfallen. Soll der Malerbetrieb aber den Dachgiebel streichen, können Kosten zwischen 25 € und 30 €/m² anfallen. Du siehst, es ist wichtig, dass Du vorher genau abklärst, was der Maler alles ausführen soll, damit Du nicht am Ende mehr bezahlen musst als geplant.

Malerarbeiten bei kalten Temperaturen: Worauf zu achten ist

Du solltest bei temperaturen unter fünf Grad Celsius darauf achten, deine Malerarbeiten zu verschieben. Das gilt zumeist, da die meisten Farben und Lacke bei Frost stark Schaden nehmen können. Jedoch gibt es auch Ausnahmen: Einige Lasuren und Lacke, wie beispielsweise Lacke auf Kunstharzbasis, können in der Regel auch bei Minusgraden aufgebracht werden. Achte daher beim Kauf deiner Produkte darauf, ob sie auch bei tieferen Temperaturen verarbeitet werden können.

Wände richtig streichen

MiscHE INNENFARBE RICHTIG: MAXIMALE 10% WASSER

Grundsätzlich kannst du Innenfarben mit einer bestimmten Menge an Wasser mischen, um das Streichen zu erleichtern. 5 bis 10 % des Flüssigkeitsvolumens der Farbe sollten dabei nicht überschritten werden, da ansonsten die Deckkraft leiden könnte. Dadurch würden die Farben auch schneller verblassen und weniger lange halten. Es ist also wichtig, dass du beim Mischen auf die richtige Menge achtest.

Klebeband beim Anstreichen von Lack/Latex sofort abziehen

Bei Lack oder Latexfarbe solltest Du das Klebeband immer sofort nach dem Auftragen abziehen, solange die Farbe noch feucht ist. Andernfalls kann es passieren, dass das Klebeband Stücke der Farbe mit abreißt und es so zu unschönen Stellen an der Wand kommt, die man dann mühsam ausbessern muss. Eine einfache Methode ist, einen Föhn auf das Klebeband zu richten, damit es sich leichter abziehen lässt. Wenn das nicht hilft, solltest Du versuchen, es mit einem Messer vorsichtig zu entfernen, aber achte dabei immer darauf, dass Du die Farbe nicht beschädigst.

Wie viel Farbe wird für strukturierte Wände benötigt?

Du denkst, Du hast genug Farbe für Deine Wand, die Du neu streichen möchtest? Doch die Angabe auf dem Gebinde bezieht sich nur auf glatte Wände. Bei stark strukturierten Wänden musst Du bis zu 20 % Mehrverbrauch rechnen. Und auch beim Verdünnen solltest Du aufpassen: Wird die Farbe zu sehr verdünnt, kann es passieren, dass die Wand fleckig wird. Damit Dein Ergebnis am Ende perfekt wird, musst Du daher genau abwägen, wie viel Farbe Du benötigst.

Streichen ohne Flusen & Borsten: Werkzeug auskochen & Pinsel auskämmen

Damit du beim Streichen keine unerwünschten Flusen oder Borsten auf deiner Wand hinterlässt, solltest du neues Werkzeug immer zuerst auskochen. Dies verhindert, dass die Farbe Flecken auf der Wand hinterlässt und du unerwünschte Rückstände loswirst. Auch solltest du den Pinsel mit der Hand auskämmen, ehe du ihn ins Farbgefäß tauchst. Dadurch verhinderst du, dass sich Borsten oder Flusen mit der Farbe an der Wand festsetzen. So kannst du sichergehen, dass dein Streichprojekt auch wirklich gelingt!

Streiche Deine Wand – So bekommst Du schärfere Farbkanten!

Fange jetzt an, Deine Wand zu streichen! Beginne damit, das Abklebeband an den Rändern anzubringen. Dann streiche zunächst eine weiße Grundierung über das Band und die Ränder. Auf diese Weise verhinders Du, dass Deine eigentliche Farbe unter das Band kriechen kann und erzielst so schärfere Farbkanten.

Wenn Du möchtest, kannst Du auch in einer Ecke ein kleines Teststück streichen, um zu sehen, wie die Farbe auf dem Untergrund aussieht. Achtung: Vergiss nicht, vor dem Streichen die Wand zu reinigen und einen Grundierungsanstrich aufzutragen. So vermeidest Du, dass die Farbe schlecht haftet und schnell abblättert.

Jetzt geht es an die eigentliche Arbeit: Streiche die Wand mit einem Pinsel oder einer Rolle und schon hast Du ein neues Farbwunder in Deinem Zuhause kreiert!

Sprühfarbe: Schnell und Einfach zum Ziel kommen

Du willst Deine Wände neu streichen und einfach und schnell zum Ziel kommen? Dann greif doch zur Sprühfarbe! Diese ist schnell und einfach aufzutragen und lässt den Raum in kürzester Zeit wie neu erscheinen. Allerdings solltest Du beim Sprühen bedenken, dass es sich nur in leeren Räumen lohnt, da der feine Farbnebel sich ansonsten auf den Möbeln absetzt. Wenn Du also Möbel in dem Raum hast, solltest Du sie unbedingt abdecken oder aus dem Zimmer heraus räumen. Anders ist das, wenn Du mit Pinsel und Farbrolle streichst. Hier ist das Abdecken nicht notwendig.

Streichen? Achte aufs Lüften! 50 Zeichen

Tipp: Achte auf das Lüften nach dem Streichen! Wenn du deine Wand gestrichen hast, musst du darauf achten, dass alle Fenster geschlossen bleiben, bis du mit der gesamten Wandfläche fertig bist. Danach solltest du dann aber unbedingt regelmäßig lüften, damit du die feuchte Luft aus deiner Wohnung herausbekommst und frische Luft hereinkommen lässt. So kannst du sicherstellen, dass die Farbe ausreichend trocknen kann.

Neu Streichen: Erster Schritt – Vorstreichen & Abkleben

Du hast ein altes Möbelstück, das du neu streichen möchtest? Super Idee! Der erste Schritt ist das Vorstreichen. Dafür musst du den oberen Teil des Möbelstücks in einer deiner Wahl entsprechenden Creme einpinseln. Lass die Farbe anschließend gut trocknen. Danach kannst du mit einer Wasserwaage und einem Bleistift eine gerade Linie ziehen und mit einem Malerkrepp abkleben. Achte darauf, dass du das Klebeband gut andrückst, damit alles sauber abgeklebt ist. Nun kannst du mit einem Pinsel die Unterseite der Fläche im Cremeton zustupfen. So bekommst du ein schönes, gleichmäßiges Ergebnis.

Richtige Reihenfolge beim Streichen: Ecken & Kanten zuerst!

Du hast vor, dein Zimmer zu streichen? Dann solltest du unbedingt daran denken, die richtige Reihenfolge einzuhalten. Einer der häufigsten Fehler beim Streichen ist, dass man zuerst die Wand streicht, bis die Rolle gerade an die Kante heranreicht. Im Anschluss wird die Farbe dann in den Ecken aufgetragen. Doch die richtige Reihenfolge ist eigentlich ganz einfach: Zuerst die Ecken und Kanten streichen und anschließend die Flächen. So vermeidest du, dass du hinterher nochmal an die Ecken muss und die Farbe nicht überall gleichmäßig aufgetragen ist.

Malerarbeiten: So streichst du wie ein Profi

Bei der Durchführung von Malerarbeiten sind einige wichtige Schritte zu beachten. Um die bestmögliche Qualität zu gewährleisten, solltest du zunächst den Untergrund sorgfältig reinigen. Anschließend ist es wichtig, Ecken, Kanten und andere Bereiche abzukleben oder abzudecken, damit sie nicht beschädigt werden. Ebenso ist die Grundierung von großer Bedeutung, um einen guten Untergrund zu schaffen. Zudem ist es ratsam, die Ecken der Wand sowie gegebenenfalls die Decke des Raumes zunächst einzeln zu streichen, bevor du mit dem eigentlichen Anstrich beginnst. Dabei ist es ebenfalls wichtig, die richtige Streichrichtung einzuhalten: Diagonal bei großen Flächen, waagerecht in kleineren Bereichen und vertikal an Tür- und Fensterrahmen. Mit etwas Geduld und ein wenig Übung wirst du schnell ein Profi in der Kunst des Tapezierens und Streichens sein.

Zusammenfassung

Um eine Wand richtig zu streichen, musst du zuerst deine Wand gründlich reinigen. Dann solltest du eine Grundierung auftragen, bevor du deine Wahl des Farbton auf die Wand streichst. Vergiss nicht, einen Pinsel oder eine Rolle zu benutzen – je nachdem, was du bevorzugst. Wenn du fertig bist, solltest du die Wand sorgfältig überprüfen und die Bereiche nachbearbeiten, an denen die Farbe nicht richtig aufgetragen wurde. Am Ende solltest du die Wand noch einmal säubern und trocknen lassen.

Die Wandgestaltung ist eine tolle Möglichkeit, deinem Zuhause einen neuen Look zu verpassen. Mit dem richtigen Wissen und etwas Geduld kannst du schnell lernen, wie man Wände richtig streicht. Du kannst es schaffen! Nimm dir die Zeit, um die nötigen Vorbereitungen zu treffen, und leg los. Du wirst staunen, wie schön dein fertig gestrichenes Zimmer aussehen wird.

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