Wie man Katzen davon abhält, Wände zu kratzen – 3 einfache Schritte

Tun
Katzen an der Wand kratzvereitelnde Tipps

Hallo! Wenn deine Katze an der Wand kratzt, hast du sicherlich schon einmal überlegt, was du dagegen tun kannst. Es gibt eine Reihe von Möglichkeiten, wie du deine Katze davon abhalten kannst, an der Wand zu kratzen und zu verhindern, dass sie weiterhin an der Wand kratzt. In diesem Artikel werde ich dir einige Tipps geben, wie du deine Katze dazu bringen kannst, das Kratzen an der Wand zu unterlassen.

Katzen kratzen an der Wand, weil sie sich an ihrer Umgebung schärfen möchten. Deshalb ist es wichtig, dass Du ihnen eine Alternative anbietest. Kaufe einen Kratzbaum oder eine Kratzmatte und stelle sie in der Nähe der Wand auf. Ein weiterer Weg, das Kratzen an der Wand zu verhindern, ist das Anbringen von Kratzstangen oder -kratzern an der Wand. Wenn Deine Katze dann anfängt, an der Wand zu kratzen, lenke sie ab, indem Du sie mit Spielzeug oder Leckerlis ablenkst. So lernt sie, an den Kratzbaum oder die Kratzmatte zu kratzen statt an der Wand.

Abwehren der Kratzerei: Einfacher Tipp für Katzenbesitzer

Du hast eine Katze, die ständig an deiner Wand kratzt? Dann haben wir hier einen einfachen Tipp, der bei allen Katzen in unserem Bekanntenkreis wirklich gut funktioniert hat: Sprühe einfach etwas Febreze auf die Stellen, an denen deine Katze gerne kratzt. Dieser Duftstoff stößt die Katzen offensichtlich ab und sie werden diese Stellen meiden. Aber Achtung: Teste vorher an einer kleinen Stelle, ob deine Katze den Duft mag oder nicht. Bei einigen Katzen kann es sein, dass sie den Geruch mögen und dann macht es natürlich keinen Sinn, ihn zu verwenden.

Katzen und Düfte: Was mögen sie und was nicht?

Katzen sind sehr wählerisch, was ihre Düfte angeht. Viele Katzen mögen den Geruch von Lavendel, Zitrusfrüchten oder süßen Gewürzen, aber es gibt auch solche, die Teebaumöl und Menthol nicht mögen. Ein Geruch, den die meisten Katzen hassen, ist der von Eukalyptus und Kaffee.

Es schadet nichts, wenn du diese Düfte in deinem Zuhause vermeidest, da sie äußerst unangenehm sein können. Es gibt auch andere Gerüche, die Katzen nicht mögen, wie zum Beispiel Pfefferminz, Tabak sowie feuchter Kies. Diese Düfte können sogar Stress und Angst bei deinem Haustier auslösen, also ist es ratsam, sie zu vermeiden. Es ist auch hilfreich, sich bewusst zu machen, dass manche Katzen unterschiedliche Düfte mögen und andere nicht. Probiere daher einfach verschiedene Gerüche aus und schau, was dein Kater am liebsten mag!

Katzengerüche: Welche Düfte mag Deine Katze nicht?

Möchtest Du wissen, welche Gerüche Deine Katze nicht mag? Es gibt einige Dinge, die den meisten Katzen nicht gefallen. Zu diesen gehören Haushaltsreiniger, Parfum, Zigarettenrauch, intensive Raumdüfte und Düfte für das Katzenklo. Auch einige Aromen aus der Küche wie Knoblauch und Zimt sind für Katzen unangenehm. Diese Düfte werden von Katzen als unangenehm wahrgenommen und sie können bei intensiver Einwirkung sogar zu Atemnot und gesundheitlichen Beschwerden führen. Daher ist es wichtig, dass Du diese Gerüche so gut es geht vermeidest, wenn Du Dich in der Gegenwart Deiner Katze aufhältst.

Katze schmusen: Vorsicht vor dem Liebesrausch!

Du liebst es, deine Katze zu schmusen und zu kraulen? Dann achte darauf, dass sie nicht in einen kleinen Liebesrausch gerät! Denn manchmal beginnt deine Katze, dich zu beknabbern oder dich sogar vorsichtig zu beißen. Der Grund dafür ist, dass sie dir damit ihre Sympathie beweisen möchte. Allerdings solltest du aufpassen, dass es nicht zu Verletzungen kommt. Wenn du bemerkst, dass deine Katze zu fest zupackt, dann gib ihr einfach ein Spielzeug, damit sie ihren Spielrausch ausleben kann.

Kratzverhalten von Katzen verhindern

Katzen markieren ihr Revier durch Kratzen

Katzen kratzen an Gegenständen, um ihr Revier zu markieren. Sie setzen dazu ihre eigene Duftmarke, indem sie an Gegenständen kratzen und so ihren eigenen Geruch hinterlassen. Diese Duftstoffe befinden sich in Drüsen zwischen den Zehen, aber auch an Kinn, Schläfen und der Schwanzwurzel. Die Duftstoffe dienen dazu, dass andere Katzen erkennen, dass das Revier schon markiert ist. Darüber hinaus ist es eine Art, sich mitzuteilen und anderen zu zeigen, dass man hier zu Hause ist. Außerdem kratzen Katzen auch, um ihre Krallen zu schärfen und zu pflegen. So können sie sich besser bewegen und sich, wenn es nötig ist, auch verteidigen.

Wie Katzen Farben sehen – Mehr Lichtstärke und vier Arten von Stäbchenzellen

Du hast sicher schon mal gehört, dass Katzen nicht wie Menschen Rot wahrnehmen. Was aber ist die Wahrheit? Tatsache ist, dass Katzen nicht wie wir Menschen Rottöne erkennen, sondern die Farben in Graustufen sehen. Einige Wissenschaftler stellen gern den Vergleich zu einer menschlichen Rot-Grün-Schwäche an. Dabei ist dieser Vergleich nicht ganz korrekt, da Katzen Blau und Gelb wesentlich besser wahrnehmen als wir Menschen. Dies ist darauf zurückzuführen, dass die Netzhaut der Katze mehr Lichtstärke und eine besonders hohe Konzentration an Stäbchenzellen aufweist. Diese sind für die Farbwahrnehmung zuständig. Im Vergleich zu Menschen, die drei verschiedene Arten von Stäbchenzellen haben, besitzen Katzen vier verschiedene Arten von Stäbchenzellen. Deshalb sind sie in der Lage, blaue und gelbe Töne deutlich besser zu erkennen als wir Menschen.

Katzen fernhalten: Einfaches Rezept für ein Essig-Spray

Du brauchst ein selbstgemachtes Spray, um Katzen fernzuhalten? Warum nicht einfach ein Essig-Spray ausprobieren? Du benötigst dazu nur eine Mischung aus einem Teil Essig und einem Teil Wasser. Sprühe diese Lösung auf die Blätter deiner Pflanzen und der unangenehme Geruch hält Katzen fern. Doch das ist nicht alles: Essig-Spray ist auch ein wirksames Mittel gegen Schädlinge wie Blattläuse. Ein weiterer Vorteil ist, dass es sich super einfach selbst herstellen lässt. Versuche es doch einfach mal aus – deine Pflanzen werden es dir danken!

Kratzt deine Katze am Sofa? Nutze ein Unterlass-Kommando!

Du möchtest, dass deine Katze nicht an deinem Sofa kratzt? Dann setz ein striktes Unterlass-Kommando ein! Wenn du siehst, dass sie sich anschickt, an deinem Sofa zu kratzen, sag sofort ein deutliches „Nein“ und zeig ihr so, dass dieses Verhalten unerwünscht ist. Auf diese Weise bekommt deine Katze ein klares Signal und kann schnell lernen, dass sie dieses Verhalten unterlassen soll. Dabei ist es wichtig, dass du dein Kommando möglichst konsequent handhabst und immer rechtzeitig eingreifst, bevor deine Katze richtig loslegt.

Kratzmöbel für deine Samtpfote – Kratzbretter, Sisalstämme & Bäume

Bring deiner Samtpfote etwas Abwechslung ins Haus und installiere ein Kratzbrett, einen Sisalstamm oder einen Kratzbaum. So versucht dein Liebling vielleicht nicht mehr an deinen Möbeln zu kratzen. Es gibt viele verschiedene Kratzelemente, sodass du sicherlich das Richtige für deine Samtpfote findest. Kratzbretter sind beispielsweise sehr platzsparend und können sogar an der Wand befestigt werden. Sisalstämme bieten eine gute Kratzmöglichkeit und sind meistens in einer eckigen oder runden Form erhältlich. Alternativ gibt es auch klassische Kratzbäume, die dein Liebling mit Sicherheit lieben wird. Egal, für welches Model du dich entscheidest, dein Stubentiger wird sich sicherlich freuen.

Katze springt? Bedürfnisse erkennen und liebevoll reagieren

Wenn deine Katze dich oft anspringt oder an dir hochspringt, ist das meistens ein Zeichen, dass sie deine Aufmerksamkeit will. Sie möchte damit auf ein bestimmtes Bedürfnis hinweisen. Meistens bedeutet das, dass sie spielen möchte, aber es kann auch sein, dass sie Hunger oder Durst hat oder einfach nur deine Zuneigung will. Versuche herauszufinden, was sie dir mitteilen möchte und reagiere darauf, indem du ihr zum Beispiel ein Spielzeug gibst oder sie streichelst. Auf diese Weise zeigst du ihr, dass du ihre Bedürfnisse verstehst und ihr signalisierst, dass du sie liebst.

Katzen erziehen: Kratzen abgewöhnen in 10-12 Wochen

Du möchtest Deiner Katze das Kratzen abgewöhnen? Das ist gar nicht so schwer! Durch Katzenerziehung kannst Du ihr ein bestimmtes Verhalten antrainieren und das kannst Du schon ab dem Alter von 10 bis 12 Wochen machen. Nutze dazu die natürliche Neugierde und Lernwilligkeit Deiner Katze. Damit wird sie schnell lernen, dass das Kratzen an Gegenständen nicht erwünscht ist. Es ist dabei wichtig, dass Du konsequent und klar bleibst, aber auch viel Geduld aufbringst. Ein guter Trick ist, dass Du Deine Katze mit einem Leckerli belohnst, wenn sie etwas richtig macht. So wird sie schnell verstehen, was Du von ihr möchtest.

Katzespielzeug & Leckerchen: Spaß am Abend & Morgen

Spielen macht vor allem am Abend und früh am Morgen Spaß, denn dann sind die meisten Katzen besonders aktiv. Versteck doch ein paar Leckerchen oder Spielsachen in Kombination mit Katzenminze oder Katzengras – Deine Katze wird es lieben! Oder wie wäre es mit einem Jagdspiel mit einer Angelrute oder einem Laserpointer? Auch das ist eine gute Idee, um Deiner Katze ein bisschen Abwechslung zu bieten.

Echte Zuneigung: Katze stupst Dich mit Kopf an

Du kannst dich glücklich schätzen, wenn deine Samtpfote dich mit dem Kopf liebevoll anstupst oder sich genüsslich mit dem Köpfchen an deinem Bein reibt. Dies bedeutet, dass deine Katze dir ihr Vertrauen geschenkt und dich als ihre Bezugsperson akzeptiert hat. Eine solche Geste ist ein Zeichen echter Zuneigung und Verbundenheit. Sie zeigt dir, dass deine Katze sich bei dir sicher und geborgen fühlt. Auch wenn es immer wieder Momente gibt, in denen sich deine Katze gegenüber anderen Personen neugierig und interessiert zeigt, weiß sie immer, dass du für sie da bist. Genieße dieses besondere Gefühl, denn es ist einzigartig und unbezahlbar!

Kuscheln mit deiner Katze – Ein Zeichen beachten und Grenzen respektieren

Klar, streicheln und kuscheln ist für deine Katze super wichtig, aber bitte lasse sie selbst entscheiden, wann es ihr zu viel wird. Vielleicht mag sie es, wenn du sie eine Weile auf dem Schoß hältst, aber danach solltest du sie wieder runter lassen. Schau ihr in die Augen und beobachte ihr Verhalten, wenn du mit ihr kuschelst. Wenn sie wegschaut oder sich unruhig bewegt, ist das ein Zeichen, dass sie jetzt lieber aufhören möchte. Dein Haustier wird dir dankbar sein, wenn du es nicht zu viel bedrängst. So kannst du einen liebevollen Körperkontakt aufbauen, ohne deine Katze zu überfordern.

Katzen aus dem Garten fernhalten – Mit Essig und Essigessenz

Der Einsatz von scharfen Essiggerüchen kann eine gute Methode sein, um Katzen davon abzuhalten, in deinem Garten herumzustreunen. Du kannst dazu entweder Essigessenz mit Wasser oder reines Essigwasser verwenden. Für die Anwendung füllst du die Mischung in eine Sprühflasche und besprühst die Stellen, an denen du die Katzen vermutest. Achte aber darauf, dass die Katzen sich dadurch nicht verschrecken und mögliche Fluchtwege blockiert werden. Es kann sinnvoll sein, die Mischung regelmäßig aufzufrischen, um eine langanhaltende Wirkung zu erzielen. Wenn du auf Nummer sicher gehen willst, kannst du aber auch auf ein spezielles Katzenabwehrmittel zurückgreifen.

Gewaltfreie Erziehung: Katzen liebevoll & verständnisvoll ermahnen

Selbstverständlich solltest Du Deine Katze gewaltfrei erziehen. Es bringt nichts, wenn Du sie im Nackenfell packst, laut schimpfst oder ihr bedrohliche Gesten oder Geräusche machst. Auch vermeintliches „Anfauchen“, um sie wie ihre Katzenmutter zu erziehen, ist nicht zu empfehlen. Stattdessen solltest Du sie in einem liebevollen und verständnisvollen Ton ermahnen. Belohne sie für gewünschtes Verhalten, indem Du ihr zum Beispiel ein Leckerchen gibst. Nutze auch positive Bestärkung, wenn sie etwas richtig macht. So wird sie schnell lernen, was Dir wichtig ist.

Katzen lieben offene Türen: Warum du sie in deinem Zuhause offen lassen solltest

Du kennst das bestimmt auch: Katzen mögen es, wenn die Türen in ihrem Zuhause offen stehen. Das liegt daran, dass sie gerne einen Überblick über ihr Revier haben wollen. Wenn sie für eine Weile durch eine geschlossene Tür daran gehindert werden, müssen sie nachschauen, was dahinter vor sich geht. Deshalb ist es am besten, die Zimmertüren in deinem Zuhause offen zu lassen, damit deine Samtpfote immer wissen kann, was los ist.

Katzenklo Gerüche bekämpfen: Tipps für eine frische Wohnung

Du hast eine Katze und ihr stört euch an den Gerüchen aus dem Katzenklo? Kein Problem, es gibt einige Möglichkeiten, die Gerüche zu bekämpfen und deine Wohnung frisch zu halten.

Klumpstreu hat den Vorteil, dass du den Kot und die Urin «en bloc» entfernen kannst und so die Geruchsquelle beseitigst. Denn je öfter du den Inhalt des Katzenklos wechselst, desto besser. Außerdem kannst du zusätzlich Streu mit Duftstoffen oder Deo-Konzentraten verwenden, um die Gerüche zu übertünchen. Wichtig ist aber, dass deine Katze die Düfte akzeptiert. Ansonsten kann es passieren, dass sie das Katzentoiletten nicht mehr benutzt.

Katzenbesitzer: Ätherische Öle für deine Katze

Du kannst deiner Katze etwas Gutes tun, indem du ihr ätherische Öle verabreichst. Rosmarin wirkt beispielsweise besonders gut bei nachtaktiven Katzen. Lavendel wiederum beruhigt aggressive Tiere. Auch Melisse und Neroli haben eine starke beruhigende Wirkung und römische Kamille soll sogar eifersüchtige Katzen besänftigen. Anisöl, das aus den Samen des Anisbaumes gewonnen wird, wird von vielen Katzen als angenehm empfunden und dient gleichzeitig als natürliches Insektizid. Es kann zur Abwehr unerwünschter Insekten im Katzenhaushalt verwendet werden. Achte jedoch beim Kauf der ätherischen Öle auf Qualität und stelle sicher, dass sie für den Einsatz bei Tieren geeignet sind. Du kannst die Öle in einem Diffusor verdampfen oder direkt auf das Fell deiner Katze auftragen.

Schlussworte

Wenn deine Katze an der Wand kratzt, solltest du versuchen, sie davon abzubringen. Schau, ob du ihr ein Kratzbrett oder eine Kratzsäule anbieten kannst, an denen sie täglich kratzen kann. Gib ihr auch ein Spielzeug, an dem sie ihre Krallen schärfen kann. Wenn sie weiterhin an der Wand kratzt, kannst du versuchen, sie zu lenken, indem du sie zu einem anderen Ort lockst und sie dann mit Lob belohnst. Wenn das nicht funktioniert, solltest du versuchen, ein Kratzschutzmittel auf die Wand zu sprühen, um sie daran zu hindern.

Du solltest versuchen, deiner Katze ein Kratzbrett oder eine Spielmatte zur Verfügung zu stellen, damit sie dort ihr natürliches Verhalten ausleben kann, statt an der Wand zu kratzen. So kannst du dein Zuhause schützen und deiner Katze einen Ort geben, an dem sie ihre Kratzbewegungen ausleben kann.

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