So einfach geht Wände streichen: Alles, was du dafür brauchst

Wände streichen - benötigtes Werkzeug und Material

Hallo zusammen! Heute möchte ich euch zeigen, was man alles braucht, um Wände zu streichen. Wenn ihr schon immer mal Wände streichen wolltet, aber nicht wisst, was ihr dazu benötigt, seid ihr hier genau richtig. Mit den richtigen Utensilien kann euch nichts mehr im Weg stehen. Also, worauf warten wir noch? Lass uns loslegen!

Zum Wände streichen brauchst du eine grundhafte Ausstattung, darunter Farbe, Pinsel, Rollen, Tapezierwerkzeug und Abdeckmaterial. Achte auch darauf, dass du immer ausreichend Schutzkleidung trägst, wie eine Schürze oder einen Overall, um dich vor Farbspritzern zu schützen. Denke auch an eine Atemmaske, um den Geruch von Farbe zu vermeiden.

Streichen deines Zimmers: Kosten und Arbeitsaufwand berücksichtigen

Du überlegst, dein Zimmer selbst zu streichen? Das ist völlig in Ordnung – aber denk daran, dass es einiges an Arbeit und Zeit in Anspruch nehmen wird. Wenn du alles richtig machen willst, musst du auch die Kosten beachten, die damit verbunden sind. Ein Zimmer streichen kann zwischen 8 €/m² und 20 €/m² kosten. Diese Kosten umfassen das Material und die Mehrwertsteuer. Darüber hinaus können noch weitere Kosten für Zusatzarbeiten anfallen. Diese können zwischen 10 €/m² und 20 €/m² liegen. Nicht zu vergessen ist auch die eigene Arbeitszeit, die du in das Projekt investieren musst. Diese solltest du bei deiner Kostenplanung auch mit einbeziehen.

Sorgfältiges Aufkleben von Malerband minimiert Risiko

Du solltest immer darauf achten, dass dein Malerband sorgfältig aufgeklebt ist, damit das Risiko, dass Farbe unter das Band läuft, minimiert wird. Um sicherzugehen, dass keine Farbe unter das Band fließt, kannst du es mit der Farbe des aktuellen Untergrunds bestreichen. Dadurch werden mögliche Lücken verschlossen und du kannst sicher sein, dass der neue Anstrich nicht unter das Band läuft.

Grundieren für optimale Ergebnisse: So streichst Du eine rohe Wand

Wenn Du eine rohe Wand streichen möchtest, solltest Du als erstes die Untergrundbeschaffenheiten überprüfen. Für eine optimale Haftung ist es wichtig, dass der Untergrund sauber und frei von Staub und Fett ist. Nicht saugfähige, mineralische Untergründe wie Beton oder Ziegel sowie Holzoberflächen solltest Du vor dem Streichen grundieren. Für mineralische Untergründe bzw stark saugfähige Wände empfiehlt sich die Verwendung eines Haftgrunds oder Tiefengrunds. Dieser sorgt für eine feste Verbindung zwischen Wand und Farbe und erhöht die Langlebigkeit der Farbe. Zudem schützt der Grundierer die Wand vor Schmutz und Feuchtigkeit. Daher ist es unerlässlich, dass Du die Wand vor dem Streichen grundierst.

Putz richtig streichen: Ebenheiten beseitigen & trocknen

Du solltest immer darauf achten, dass dein Putz intakt, haltbar und haftfähig ist, bevor du ihn streichst. Idealerweise ist der Putz eben und trocken, da nur so der Anstrich optimal hält. Wenn dein Putz jünger als ein Jahr ist, muss er auf jeden Fall vollständig getrocknet sein, bevor du ihn streichst. Bei älterem Putz kann es sein, dass er bereits ein paar Beschädigungen oder Unebenheiten aufweist. In diesem Fall ist es wichtig, die Unebenheiten zu beseitigen und den Putz zu glätten, bevor du ihn streichst, damit das Endergebnis am Ende zufriedenstellend ist.

Wände streichen - was braucht man?

Streich Malerband-Ränder für perfekte Farbverteilung aus

Streich zuerst die Ränder entlang des Malerbandes mit einem Pinsel gut aus. Dadurch kannst Du sicher gehen, dass keine Farbe darunter läuft. Danach kannst Du die Farbe mit einer Farbrolle großflächig auf die Wand auftragen. Um zu verhindern, dass die Ränder später einen anderen Farbton haben als der Rest der Wand, solltest Du sie mit einer kleinen Farbrolle nachbearbeiten. Auf diese Weise verteilt sich die Farbe besser. Wenn Du fertig bist, kannst Du das Malerband vorsichtig abziehen und die Wand genießen.

Streiche dein Zimmer: Anleitung für Anfänger

Du solltest an der Lichtquelle beginnen, egal ob das Zimmer ein Fenster hat oder nicht. Verwende einen Pinsel, um die Ecken zu streichen, da hier die Farbrolle nicht hinreicht. Wenn du mit dem Pinsel die Ecken gestrichen hast, kannst du mit der Farbrolle die übrige Wandfläche streichen. Beginne dabei an der Decke und arbeite dich nach unten vor. Achte darauf, dass du die Ränder der Ecken nicht auslässt und beim Streichen in einer Linie bleibst.

Wann ist die beste Zeit für das Streichen der Fassade?

Du planst, Deine Fassade zu streichen? Dann stellst Du Dir sicherlich die Frage: Wann ist die beste Zeit dafür? Eines können wir Dir sagen: Die Temperatur muss passen, damit die Farbe gut auf der Wand haftet. Ebenso sollte die Witterung ein Trocknen der Farbe begünstigen. Für das Streichen der Fassade ist es deshalb wichtig, dass es draußen frostfrei ist und nicht regnet. Optimal sind Temperaturen zwischen 10 und 20 Grad Celsius – wobei die Farbe erst ab einer Temperatur von 15 Grad ordentlich haftet. Auch bei Wind solltest Du vorsichtig sein, da ein zu starker Wind das Trocknen der Farbe erschweren kann. Daher empfehlen wir Dir, dass Du beim Streichen Deiner Fassade auf ein stabiles und windstilles Wetter achtest.

Kosten für Handwerker- und Malerstunden 2021: 40-60€ netto

Laut der Ergebnisse unserer Konjunkturumfrage 2021 kosten Handwerker- und Malerstunden zwischen 40 und 60 Euro netto. Auch wenn es schwer vorstellbar ist, ist die Preisspanne in den letzten Jahren leider kontinuierlich gestiegen. Wenn du also auf der Suche nach einem Handwerker oder Maler bist, solltest du dich beim Vergleich der Preise nicht nur nach dem Preis richten. Auch die Qualität und die Reputation des Unternehmens sind wichtig. Ein qualifizierter Handwerker oder Maler kann im Verlauf der Arbeit viel Geld und Ärger ersparen. Es ist daher ratsam, dass du dir die Zeit nimmst, um verschiedene Angebote zu vergleichen und eine fundierte Entscheidung zu treffen.

Maler/in Kosten pro Quadratmeter: 50-150€

Du hast ein Renovierungsprojekt vor dir und überlegst, wie viel ein Maler oder eine Malerin kosten könnte? Normalerweise kannst du mit 7 bis 9 Euro pro Quadratmeter rechnen. Je nach Größe des zu bearbeitenden Raumes kannst du mit Kosten zwischen 50 und 150 Euro rechnen. Je hochwertiger das Material und umso aufwendiger die Arbeit ist, desto höher ist der Preis am Ende. Es lohnt sich also, die Anforderungen genau zu kennen und sorgfältig zu planen. So kannst du dafür sorgen, dass dein Renovierungsprojekt ein voller Erfolg wird und du möglichst viel Geld sparst.

So streichst du ungleichmäßige Wände verhindern!

Du solltest deine Farbrolle vor dem Streichen immer erst mit Wasser anfeuchten und anschließend ordentlich auswringen. So verhinderst du, dass zu viel Farbe aufgetragen wird und die Wand ungleichmäßig gestrichen aussieht. Eine weitere Möglichkeit, um ein gleichmäßiges Ergebnis zu erzielen, ist es, die Farbrolle in mehreren Schichten aufzutragen. So lässt sich die Farbe schön gleichmäßig verteilen.

Malerband richtig anbringen für sauberes Ergebnis

Du solltest das Malerband möglichst in einem Stück festkleben, da so weniger Angriffsflächen für die Farbe entstehen, die sich unter das Klebeband schleichen könnte. Achte darauf, dass du das Klebeband gut andrückst, sodass sich keine unschönen Luftblasen bilden. Von Vorteil ist es auch, die Kanten möglichst millimetergenau abzukleben, damit am Ende ein schönes Ergebnis entsteht. Bevor du die Farbe aufträgst, kannst du die Fläche noch einmal gründlich abkleben. Dann ist ein sauberes Ergebnis garantiert.

Wand streichen? Grundierung unbedingt auftragen!

Du hast vor, eine Wand zu streichen? Dann solltest Du unbedingt vorher eine Grundierung auftragen. Dies ist vor allem bei kreidenden, sandenden, porösen und saugenden Wänden zu empfehlen, da die Farbe sonst nicht gut anhaften kann. Mit einer Grundierung kannst Du außerdem unterschiedlich starke Saugverhalten ausgleichen. Dadurch wird ein gleichmäßiges Farbergebnis gewährleistet. Es ist also unerlässlich, eine Grundierung aufzutragen, wenn Du die Wand optimal streichen möchtest.

Grundieren vor dem Streichen: So sorgst du für langanhaltende Farbe

Du willst deine Wände neu streichen, aber weißt nicht, ob du den Untergrund grundieren solltest? Wenn die Wand porös, sandig, stark saugend oder feucht ist, dann solltest du unbedingt vor dem Streichen grundieren, um ein optimales Ergebnis zu erzielen. Wenn du das nicht tust, kann es dazu kommen, dass die Farbe nicht gut haftet und es zu Abblättern, Abplatzungen, Flecken oder Streifen auf deinen Wänden kommt. Grundieren ist also essenziell, um ein schönes Ergebnis zu erzielen. Verwende am besten einen guten Primer, der speziell auf die zu streichende Oberfläche abgestimmt ist. Auf diese Weise kannst du sicher sein, dass deine neue Wandfarbe lange Zeit hält.

Wann sollte man Haftgrund verwenden? Erfahren Sie es hier!

Du fragst Dich, wann man Haftgrund verwendet? Der Haftgrund wird immer dann verwendet, wenn man eine nicht saugfähige, mineralische Untergründe wie Beton, Ziegel oder Gipskartonplatten bearbeitet. Er dient als Haftvermittler, indem er leicht in die Oberfläche eindringt und so einen guten Halt von Mörtel, Spachtelmasse oder Farbe gewährleistet. So kannst Du Dir sicher sein, dass Dein Projekt ein Erfolg wird und die Ergebnisse langlebig sind. Achte allerdings darauf, dass die Untergründe vor dem Auftragen des Haftgrunds sauber und fettfrei sind, damit der Haftgrund gut haften kann.

Vorbereitung der Oberfläche beim Streichen: Tipps & Tricks

Ein schlecht vorbereiteter Untergrund, niedrige Temperaturen und der Einsatz von Acrylfarbe auf Alkydharzlack sind allesamt Faktoren, die dazu führen können, dass sich die Farbe abplatzt. Es ist also wirklich wichtig, dass die Oberfläche, die bemalt werden soll, zunächst sorgfältig vorbereitet wird. Außerdem solltest du darauf achten, dass die Umgebungstemperatur nicht zu niedrig ist, da sonst die Farbe nicht richtig hält. Auch wenn du Acrylfarbe auf Alkydharzlack auftragen möchtest, ist es wichtig, dass du ein spezielles Überlack-System verwendest. So kannst du sichergehen, dass die Farbe auch lange halten wird.

Weiße Wandfarbe richtig auftragen: 1 Anstrich reicht!

Tipp: Wenn Du eine weiße Wandfarbe auf Deine Wände auftragen möchtest, dann ist es wichtig zu wissen, dass ein Anstrich normalerweise ausreicht. Mit einem zweiten Anstrich kannst Du die Farbe jedoch stärker decken, allerdings kann es auch zu Schlieren und einer gröberen Oberfläche kommen. Deshalb solltest Du bei einem zweiten Anstrich vorsichtig sein und Deinen Pinsel nicht zu oft über die Wand bewegen. Achte außerdem darauf, die gleiche Farbmischung beim ersten und zweiten Anstrich zu verwenden, damit es ein einheitliches Ergebnis gibt.

Diffusionsoffenes Farbsystem: Richtige Farbe wählen für neue Wandfarbe

Du willst deine Wände neu verputzen? Dann ist ein diffusionsoffenes Farbsystem die beste Wahl, um den Putz vollständig durchtrocknen zu lassen. Silikatfarben und Dispersionssilikatfarben sind hierfür optimal geeignet. Anders als Dispersionsfarbe sind sie deutlich atmungsaktiver und lassen den mineralischen Putz atmen. Die Wahl der richtigen Farbe ist also sehr wichtig, damit du dich lange an deiner neuen Wandfarbe erfreuen kannst.

Schnell streichen: Wann Sprühfarbe sinnvoll ist

Wenn es darum geht, möglichst schnell ein Zimmer zu streichen, kannst Du zu Sprühfarbe greifen. Aber Achtung: Nur, wenn sich keine Möbel im Raum befinden, ist das sinnvoll. Wenn doch etwas im Raum steht, musst Du es unbedingt abdecken. Denn der feine Farbnebel setzt sich sonst auf den Möbeln ab. Wer mit Pinsel oder Farbrolle streicht, hat dieses Problem nicht. Es lohnt sich also, darauf zu achten, dass Du Dein Zimmer vorher gründlich vorbereitest.

Streichen: So vermeidest du Schimmelpilzsporen durch Lüften

Du solltest beim Streichen immer darauf achten, dass die Fenster geschlossen bleiben. Auf diese Weise kannst du vermeiden, dass die frische Farbe entweicht und du mehr Farbe verbrauchst als notwendig. Wenn du fertig bist, solltest du die Fenster öffnen und die feuchte Luft gegen frische Luft austauschen. Dies ist besonders wichtig, damit keine Schimmelpilzsporen entstehen. Wenn du das Lüften vergisst, steigt die Luftfeuchtigkeit in deiner Wohnung und es kann zu schlechter Luftqualität kommen. Damit dir das nicht passiert, ist es wichtig, nach dem Streichen die Fenster regelmäßig zu öffnen.

Malerpreise pro qm: 10-20€ Innenräume, 25-30€ Dachgiebel

Grob gesagt kostet ein Maler pro qm in Innenräumen zwischen 10 € und 20 €/m². Je nach dem Zustand der Wände und den gewünschten Wandgestaltungen kann der Preis aber noch höher ausfallen. Dachgiebel können sogar bis zu 25 € bis 30 €/m² kosten. Mit dem richtigen Malerbetrieb kann man dennoch versuchen, die Kosten zu senken, indem man nach Sonderangeboten Ausschau hält oder einmalige Rabatte aushandelt. Es lohnt sich also, vorab ein wenig zu recherchieren und zu vergleichen.

Fazit

Zum Wände streichen brauchst du eine Rolle, einen Pinsel, Abdeckfolie, Farbe und ein Trichter. Achte darauf, dass du die Abdeckfolie auf den Boden und die Möbel legst, bevor du loslegst. Und vergiss nicht, die Farbe gut zu vermischen, bevor du sie auf die Wand aufbringst. Viel Erfolg!

Du brauchst einige grundlegende Dinge, um deine Wände zu streichen. Zuerst musst du eine geeignete Farbe, Pinsel und Rollen auswählen. Dann benötigst du einige Utensilien wie Abdeckfolie, einen Eimer, eine Leiter und einen Abstreicher. Mit all diesen Dingen kannst du deine Wände mühelos streichen. Schlussfolgerung: Mit den richtigen Werkzeugen kannst du deine Wände leicht streichen und es macht Spaß!

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