10 Dinge die du brauchen musst um eine Wand zu streichen – von Farbe bis Pinsel!

Wand streichen benötigt Farbe, Pinsel und weiteres Werkzeug

Hallo du! Wenn du die Wand in deiner Wohnung neu streichen willst, dann hast du bestimmt schon viele Fragen. Was braucht man alles? Welches Material ist das Beste? Wie gehe ich am besten vor? All diese Fragen werden wir heute beantworten. Wir werden dir zeigen, was du alles brauchst und wie du Schritt für Schritt vorgehst, damit du am Ende ein tolles Ergebnis erzielst. Also lass uns loslegen!

Um eine Wand zu streichen, brauchst du eine Rolle, einen Farbeimer, Abdeckfolie, Tapeziertisch, einen Pinsel und ein paar Eimer. Außerdem solltest du Handschuhe und eine Atemmaske tragen, um Farbpartikel einzufangen. Am besten lässt du dir die richtigen Farben von einem Fachmann beraten.

Gestalte dein Zimmer schnell mit Sprühfarbe oder Pinsel

Wenn dir die Zeit knapp ist und du schnell ein neues Farbdesign im Zimmer erreichen willst, dann kannst du zu Sprühfarbe greifen. Allerdings solltest du dabei beachten, dass du den Raum vorher leer räumen solltest. Wenn schon Möbel im Zimmer stehen, musst du sie unbedingt sehr gründlich mit Folie oder einem Tuch abdecken, damit der feine Farbnebel sich nicht auf ihnen absetzt. Dies ist beim Streichen mit Pinsel und Farbrolle nicht der Fall. Wenn du dich für das Streichen mit einem Pinsel oder einer Farbrolle entscheidest, ist es außerdem wichtig, dass du die richtige Farbqualität wählst, damit die Farbe gut haftet und nicht schon nach kurzer Zeit abblättert. Mit der richtigen Vorbereitung und dem passenden Werkzeug bekommst du dein Zimmer in kurzer Zeit in neuem Glanz.

Kosten für das Streichen des Zimmers: 8-20€/m² + Zusatzarbeiten

Streichst du dein Zimmer selbst, lohnt es sich, die Kosten dafür zu kalkulieren. Dazu musst du beachten, dass du Material wie Farbe, Pinsel, Farbroller und Abdeckmaterial kaufen musst. Dies kann je nach Marke und Größe des Projekts zwischen 8 €/m² und 20 €/m² kosten, inklusive Mehrwertsteuer. Außerdem hast du bei komplizierteren Projekten die Möglichkeit, einmalige Zusatzarbeiten wie das Entfernen von Tapeten oder das Schleifen und Grundieren der Wände in Rechnung zu stellen. Dies kann zwischen 10 €/m² und 20 €/m² kosten. Wenn du dir nicht sicher bist, wie viel Aufwand nötig ist, empfiehlt es sich, einen Fachmann zu beauftragen. Dann solltest du aber auch deine eigene Arbeitszeit mit einrechnen, falls du doch selbst streichen möchtest.

Grundieren und Streichen – Wie viel Material brauchst du?

Bevor du deine Wand streichen kannst, musst du sie zunächst mal grundieren oder einen Tiefengrund auftragen. Das ist wichtig, um die poröse Putzoberfläche abzudichten und das Saugverhalten zu reduzieren. Wie viel Material du dafür brauchst, erfährst du in dem Video. Anschließend kannst du deine Wand mit jeder handelsüblichen Dispersionsfarbe streichen. Abhängig vom Untergrund, wählst du eine matte, halbmatt oder seidenglänzende Farbe aus. Am besten ist es auch, wenn du die Farbe direkt in der richtigen Farbe kaufst, dann sparst du dir den Gang zur Farbmischung.

Malerband richtig festkleben: So geht’s!

Du solltest dein Malerband möglichst in einem Stück festkleben, denn wenn du es stückelst, kann sich die Farbe leichter unter das Band schieben. Drücke das Klebeband gut an und achte darauf, dass sich keine kleinen Luftblasen bilden. Versuche außerdem, die Kanten millimetergenau abzukleben, damit du ein sauberes Ergebnis erhältst. Wenn du Hilfe bei deinem Malerprojekt benötigst, kannst du dir gerne professionelle Unterstützung suchen!

Zum Streichen von Wänden benötigt man Farbe, Pinsel und Rollen.

Grundierung für Wandstreichen: So stellst du sicher, dass es ein Erfolg wird!

Du hast vor, deine Wand zu streichen? Dann ist es auf jeden Fall empfehlenswert, diese vorher zu grundieren. Wände, die sehr kreiden, sanden, porös oder sogar saugen, bedürfen einer besonders gründlichen Grundierung, damit die Farbe später gut haften kann. Außerdem kann so unterschiedlich starkes Saugverhalten ausgeglichen werden. Für ein optimales Ergebnis solltest du auf jeden Fall in eine gute Grundierung investieren. Auf diese Weise kannst du sicherstellen, dass dein Vorhaben ein voller Erfolg wird.

Grundierung vor Wandstreichen: So erzielst Du perfekte Ergebnisse

Wenn Du eine Wand streichen möchtest, ist das Grundieren des Untergrunds unerlässlich. Ein poröser, sandender, stark saugender oder feuchter Untergrund muss unbedingt vor dem Streichen der Wandfarbe grundiert werden. Andernfalls kann die Farbe nicht optimal haften, was oft zu Abblättern, Abplatzungen, Flecken oder Streifenbildungen führt. Deshalb gilt: Vor dem Streichen eine Grundierung verwenden, um die bestmögliche Ergebnisse zu erzielen. So vermeidest Du Probleme und kannst Dich über ein perfekt gestrichenes Ergebnis freuen.

Handwerker- und Malerstunden: Kosten 2021 stabil bei 40-60 Euro netto

Gemäß den Ergebnissen unserer aktuellen Konjunkturumfrage 2021 kostet eine Handwerker- oder Malerstunde etwa 40 bis 60 Euro netto. Im Vergleich zu 2020 sind die Preise stabil geblieben, obwohl die Nachfrage nach Handwerks- und Malerdienstleistungen in den letzten Jahren gestiegen ist. Dies ist zu einem gewissen Teil auf die steigende Popularität von DIY-Projekten zurückzuführen, die es Menschen ermöglichen, ihre eigenen Häuser zu renovieren und zu verschönern. Dennoch ist es in den meisten Fällen sinnvoll, sich an einen professionellen Handwerker oder Maler zu wenden, da diese über die notwendigen Fähigkeiten und Erfahrungen verfügen, um ein qualitativ hochwertiges Ergebnis zu erzielen. Wenn du also vorhast, ein Projekt in Eigenregie durchzuführen, sei dir bewusst, dass du dafür etwa 40 bis 60 Euro pro Stunde netto einplanen musst.

Malerkosten: So viel musst du pro Quadratmeter bezahlen

Du überlegst, wie viel du für einen Maler oder eine Malerin bezahlen musst? Im Schnitt kannst du mit 7 bis 9 Euro pro Quadratmeter rechnen. Abhängig vom Raum, den du streichen lassen möchtest, fallen dabei Kosten zwischen 50 und 150 Euro an. Je hochwertiger die Farbe und je aufwendiger die Malerarbeit ist, desto mehr musst du am Ende bezahlen. Achte bei der Auswahl deiner Maler also unbedingt auf Qualität, denn eine hochwertige Arbeit zahlt sich auf lange Sicht aus.

Streichen: Zuerst Decke, dann Wände – So gehen Sie richtig vor

Du fragst dich, ob du zuerst die Decke oder die Wand streichen sollst? Wir empfehlen Dir, zuerst die Decke zu streichen, bevor Du Dich an die Wände machst. Dies hilft Dir, ärgerliche Farbspritzer auf den frisch gestrichenen Wänden zu vermeiden. Wenn Du die Decke streichst, arbeite dann in der Reihenfolge Ecken und Kanten, danach die Flächen. So kannst Du sichergehen, dass Du überall Farbe erwischst und ein gleichmäßiges Ergebnis hast. Am besten Du erledigst die Decke zuerst, bevor Du dich an die Wände machst. So kannst Du sichergehen, dass Du keine Farbspritzer auf den frisch gestrichenen Wänden hast. Nutze dafür am besten einen Pinsel oder eine Rolle, je nachdem, wie viel Fläche Du zu streichen hast. Viel Erfolg beim Streichen!

Malerarbeiten bei kaltem Wetter: Wann ja und nein?

Du solltest deine Malerarbeiten verschieben, wenn die Temperaturen unter 5 Grad Celsius fallen. Doch es gibt auch Ausnahmen: Einige Lasuren und Lacke eignen sich sogar für sehr kalte Temperaturen. Dazu gehören Lacke auf Kunstharzbasis, die sogar bei Minusgraden aufgebracht werden können. Normalerweise ist es aber besser, bei kaltem Wetter auf das Streichen zu verzichten, da Frost dem Wandanstrich schaden kann. Wenn du also kaltes Wetter vor der Tür hast, verschiebe lieber deine Malerarbeiten, bis die Temperaturen wieder steigen.

 Wand streichen Material

Anstreichen: Lass die erste Farbschicht über Nacht trocknen

Damit du beim Anstreichen keine böse Überraschung erlebst, solltest du die erste Farbschicht unbedingt über Nacht trocknen lassen. Obwohl es vielleicht schon nach fünf Stunden so aussieht, als wäre die Farbe trocken, kann sich durch den Auftrag einer weiteren Schicht noch immer Feuchtigkeit lösen. Dadurch kann es passieren, dass Klumpen an der Rolle hängen bleiben und dein Ergebnis nicht so aussieht, wie du es dir vorgestellt hast. Warte deshalb lieber einen Tag und gib deiner ersten Farbschicht die nötige Zeit, um zu trocknen. So kannst du sichergehen, dass du ein professionelles Ergebnis erzielst.

Streichen leicht gemacht: Farbspritzer vermeiden & richtig lackieren

Streiche Deine Decke vor dem Start an die Wandgestaltung. Ansonsten riskierst Du Farbspritzer auf Deinen frisch gestrichenen Wänden. Fange am besten an den Ecken und Kanten an. Mit einem Pinsel kannst Du hier schon mal starten, bevor Du Dich an größere Flächen machst. Während Du lackierst, solltest Du zudem immer in die gleiche Richtung streichen, damit es ein schönes Ergebnis gibt. Wenn Du zwischendurch mal eine Pause brauchst, kannst Du die Farbe auch mit einem Tuch abdecken. So bleibt sie länger frisch.

Wand streichen: Wähle gute Deckkraft für perfektes Ergebnis

Tipp: Wenn Du eine Wand in deinem Haus in weiß streichen möchtest, dann solltest Du darauf achten, dass Du eine Wandfarbe wählst, die eine gute Deckkraft bietet. So erhältst Du schon beim ersten Anstrich ein schönes Ergebnis. Auch wenn es verlockend ist, mit einem zweiten Anstrich zu arbeiten, ist das in der Regel nicht notwendig. Dadurch kann es passieren, dass die Farbe Schlieren bildet und die Struktur der Wand gröber wird. Deshalb empfehlen wir Dir, beim ersten Mal ganz genau darauf zu achten, dass Du die Farbe gleichmäßig aufträgst und die Wand vorher gut vorbereitest.

Streichen leicht gemacht: Nutze diese Checkliste!

Du willst Wände neu streichen? Dann kommt hier die Checkliste, die du vorher abarbeiten solltest:
– Malervlies oder Abdeckpapier, um den Fußboden vor Farbklecksen zu schützen
– Folie, um Möbelstücke und andere Einrichtungsgegenstände zu schützen
– Malerkrepp, um Kanten, Steckdosen und Fußleisten sauber abzukleben
– Eimer oder Schüssel, um Farbe und Wasser aufzufangen
– Pinsel und/oder Rolle, um die Farbe aufzutragen
– Abziehleiste, um Übergänge zu glätten
– Einweghandschuhe, um deine Hände sauber zu halten.

Nachdem du alle Utensilien zusammen hast, kann es losgehen. Schau dir aber vorher nochmal die Farbproben an und entscheide dich für die richtige Farbe. Vergiss nicht, auch eine Grundierung aufzutragen, bevor du die Farbe aufträgst. So kann die Farbe auch besser halten und deine Wände bekommen ein schönes Ergebnis.

Streichen Sie Decken Richtung Lichteinfalls für perfektes Ergebnis

Streichen Sie bei Decken immer in Richtung des Lichteinfalls. Das bedeutet, dass Sie am besten von der natürlichen Lichtquelle weg, in den Raum hinein und schließlich zur gegenüberliegenden Wand hin arbeiten. Wenn du in Richtung Fenster streichst, kann es schwierig werden, den Rand des Pinsels auf einer geraden Linie zu halten. Daher ist es wichtig, dass du die Richtung einhältst und auf eine gleichmäßige Bewegung achtest, um ein sauberes Ergebnis zu erzielen. Dann ist es auch sinnvoll, zuerst die Kanten zu streichen und danach den Rest der Decke. So erhältst du ein professionelles Ergebnis.

Wand streichen: Untergrundbeschaffenheiten überprüfen & Tiefengrund verwenden

Du möchtest eine Wand streichen? Dann musst Du als erstes die Untergrundbeschaffenheiten überprüfen. Nicht saugfähige, mineralische Oberflächen sowie Holzoberflächen solltest Du vor dem Streichen mit einem Haftgrundgrundieren. Für mineralische Untergründe oder stark saugfähige Wände empfehlen wir Dir, einen Tiefengrund zu verwenden. Dieser schafft eine optimale Grundlage für ein perfektes Streich-Ergebnis. Ein Tiefengrund hilft Dir darüber hinaus, spätere Risse und Schäden zu vermeiden. Denk also daran, die Wand vor dem Streichen ordentlich vorzubereiten.

Feuchte Farbrolle vor Streichen: So erzielst du optimales Ergebnis

Damit du ein optimales Ergebnis erzielst, solltest du deine Farbrolle vor jedem Streichen erst einmal anfeuchten. Dazu einfach die Farbrolle mit sauberem Wasser benetzen und dann ordentlich auswringen. Auch wenn du die Rolle dann in die Farbe tauchst, solltest du darauf achten, dass nicht zu viel Farbe daran klebt. Sonst kann es passieren, dass die Wand ungleichmäßig gestrichen aussieht. Also am besten die Farbe nur leicht an die Rolle anbringen und dann loslegen!

Streichen wie ein Profi: Wände in neuem Glanz erstrahlen lassen

Du hast vor, Deine Wände neu zu streichen? Mit etwas Geduld und der richtigen Vorbereitung kannst Du selbst Hand anlegen und Deine Wände in neuem Glanz erstrahlen lassen. Bevor Du aber loslegst, solltest Du Dich gut informieren. Denn nur mit den richtigen Materialien und einer sorgfältigen Vorbereitung, schaffst Du es, Deine Wände in einem Rutsch zu streichen. Welche Farben gibt es? Wie arbeitest Du am besten? Welche Utensilien benötigst Du? Mit einer gründlichen Recherche bist Du gut vorbereitet und kannst Deine Wände wie ein Profi streichen.

Vorbereitungen treffen, bevor du streichst: Putz prüfen!

Bevor du einen Raum streichen kannst, musst du dich unbedingt darüber im Klaren sein, dass nur intakter, haltbarer und haftfähiger Putz gestrichen werden darf. Der Putz muss eben und trocken sein. Ist der Putz frisch, muss er vor dem Anstrich unbedingt komplett durchgetrocknet sein. Ist der Putz älter, kann es sein, dass er möglicherweise ein paar Abnutzungen oder Unebenheiten aufweist. Diese solltest du vorher beseitigen, damit der Anstrich schön gleichmäßig wird. Wenn du das nicht beachtest, kann es zu Rissen und Unebenheiten im Putz kommen.

Wand streichen: Wann brauchst du einen 2. Anstrich?

Du hast eine Wand gestrichen und bist jetzt unsicher, ob du einen zweiten Anstrich benötigst? Wir sagen dir, worauf du achten solltest: Mit dem ersten Anstrich bekommt man meist nicht die gewünschte dunkle und einheitliche Farbe. Daher ist es ratsam, einen zweiten Anstrich aufzutragen. Wichtig ist dabei, dass die erste Farbschicht schon gut durchgetrocknet ist – andernfalls wird das Endergebnis uneben und streifig. Die meisten Wandfarben sind nach ein paar Stunden trocken, aber kontrolliere vor dem nächsten Anstrich unbedingt die Packungsangaben.

Schlussworte

Um eine Wand zu streichen, brauchst du eine geeignete Farbe, eine Rolle, einen Pinsel, eine Schürze oder alte Kleidung zum Schutz deiner Kleidung, ein Eimer und ein Gerüst, falls du nicht in der Lage bist, die Wand zu erreichen. Es ist auch wichtig, sicherzustellen, dass die Wand sauber und frei von Rissen, Unebenheiten und Staub ist, bevor du sie streichst.

Zusammenfassend kann man sagen, dass du alles brauchst, was du zum Streichen einer Wand benötigst. Alles, von der richtigen Farbe, über die notwendigen Pinsel, bis hin zur entsprechenden Kleidung zum Schutz, solltest du im Vorhinein organisieren, damit du später keine bösen Überraschungen erlebst. So kannst du sicher gehen, dass dein Projekt ein voller Erfolg wird!

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