Alles, was du zum Wand Streichen brauchst: Einfache Tipps & Tricks

Wandstreichen Materialien

Hallo zusammen! Wenn ihr eure Wände streichen wollt, dann müsst ihr natürlich auch das richtige Material haben. Deswegen will ich euch heute zeigen, was ihr alles braucht, um eure Wände fachmännisch zu streichen. Also los geht’s!

Du brauchst eine Wandfarbe deiner Wahl, einen Pinsel oder eine Rolle, einige Eimer zum Mischen der Farbe, eine Leiter zum erreichen der oberen Bereiche der Wand und ein altes Tuch zum Abdecken des Bodens und eventueller Möbel, die du nicht bemalen möchtest.

Neu gestalten mit Sprühfarbe: So einfach geht’s!

Du überlegst, wie du deinen Raum schnell neu gestalten kannst? Dann ist Sprühfarbe die perfekte Option für dich! Mit ihr kannst du schnell und einfach deinen Raum aufpeppen. Allerdings solltest du dabei beachten, dass die Sprühfarbe nur in leeren Räumen sinnvoll ist. Wenn sich schon Möbel im Raum befinden, musst du sie unbedingt abdecken, da sich sonst der feine Farbnebel auf ihnen absetzt. Anders ist das beim Streichen mit Pinsel und Farbrolle: Hier kannst du dir die Abdeckarbeit sparen. Also, greif zur Sprühfarbe und lass deiner Kreativität freien Lauf!

Putz Streichen: Intakt, Eben & Trocken Prüfen

Du solltest nur dann direkt streichen, wenn dein Putz intakt, haltbar und haftfähig ist. Prüfe vorher, ob der Putz eben und trocken ist. Wenn der Putz frisch ist, lasse ihn unbedingt vollständig aushärten, bevor du ihn streichst. Falls der Putz schon älter ist, kann es sein, dass Unebenheiten oder Beschädigungen vorhanden sind. Hier solltest du vor dem Verputzen unbedingt nachbessern, um ein optimales Ergebnis zu erzielen.

Feuchte Rolle für ein gleichmäßiges Farbergebnis

Kurz bevor du die Farbrolle an die Wand setzt, kannst du sie noch einmal mit etwas Wasser anfeuchten, um ein optimales Ergebnis zu erzielen. Dabei ist es wichtig, dass du die Rolle vorher ordentlich auswringst, sodass sie nicht zu nass ist. Denn zu viel Farbe kann zu einem ungleichmäßigen Verlauf an der Wand führen. Wenn du die Farbe gut verteilst, kannst du den Farbauftrag gleichmäßig auf der Wand verteilen.

Malerband richtig abkleben für professionelles Ergebnis

Du solltest unbedingt darauf achten, dass du dein Malerband möglichst in einem Stück festklebst. Wenn du es in mehrere Teile aufteilst, bietest du der Farbe viel mehr Angriffsflächen, um unter das Klebeband zu laufen. Drücke das Klebeband gut an, damit sich keine Luftblasen bilden. Achte darauf, die Kanten möglichst millimetergenau abzukleben. So vermeidest du unnötige Nacharbeit und hast ein professionelles Endergebnis.

Wandstreich-Set benötigt

Streichen – Decke zuerst, Wände zum Schluss, gleichmäßiges Ergebnis

Du fragst Dich, welche Reihenfolge beim Streichen am besten ist? Bei der Renovierung solltest Du immer zuerst die Decke streichen, bevor Du mit den Wänden beginnst. So vermeidest Du, dass Farbpartikel herunterfallen und Deine frisch gestrichenen Wände ruinieren. Beginne mit den Ecken und Kanten und streiche dann die Flächen. So lässt sich die Decke am besten streichen. Am Ende ist dann noch Zeit, die Wände zu streichen. Achte darauf, dass du gleichmäßig streichst, damit ein einheitliches Ergebnis entsteht.

Streichen Sie Ihre Decke für bestes Ergebnis und einheitliche Farbe

Streichen Sie Ihre Decke immer in Richtung des natürlichen Lichteinfalls, sprich, von der Lichtquelle – in der Regel das Fenster – weg in Richtung der gegenüberliegenden Wand. Dabei ist es wichtig, dass Du so arbeitest, dass Du die Decke gleichmäßig streichst, anstatt große Streifen zu überspringen. Dadurch erzielst Du das beste Ergebnis und eine einheitliche Farbe. Um das zu gewährleisten, solltest Du immer eine kleine Menge Farbe aufnehmen und die Decke mit langen gleichförmigen Bewegungen streichen. Vermeide es dabei, auf einer Stelle zu verweilen, da die Farbe sonst zu schnell trocknet.

Vorbereitung für das Streichen: Grundierungen & Tiefengrunde

Du möchtest Deine Wände streichen? Dann ist die Verwendung einer Grundierung oder eines Tiefengrundes ein absolutes Muss. Diese Produkte werden vor dem Anstrich aufgetragen, um eine gute Grundlage für Dein Streichen zu schaffen. Sie sorgen dafür, dass poröse oder sandende Flächen gestärkt werden und gleichzeitig die Oberfläche so wenig wie möglich saugfähig ist. Grundierungen und Tiefengründe sind in jedem gut sortierten Baumarkt erhältlich. Auch im Internet kann man die Produkte mühelos bestellen. So ist es ein Leichtes, Deine Wände für den Anstrich vorzubereiten und ein optimales Ergebnis zu erzielen.

Wand streichen: Untergrundbeschaffenheit überprüfen & Tiefengrund verwenden

Hey, wenn Du eine Wand streichen willst, solltest Du als erstes die Untergrundbeschaffenheit überprüfen. Saugfähige, mineralische Untergründe und Holzoberflächen solltest Du immer mit einem Haftgrund grundieren. Für stark saugfähige Wände empfiehlt es sich, einen Tiefengrund zu verwenden. Der Tiefengrund sorgt dafür, dass der Anstrich besser auf der Wand haftet und zudem eine optimale Grundierung für die nachfolgende Farbe bildet. Ob Dein Untergrund saugfähig ist, kannst Du leicht mit einem Glaswasser-Test feststellen: Trage etwas Wasser auf den Untergrund auf. Saugt die Oberfläche das Wasser schnell auf, ist der Untergrund saugfähig und Du solltest einen Tiefengrund verwenden.

Günstiges Streichen: Zimmer in neuem Glanz erstrahlen lassen

Streichen ist ein gutes und kostengünstiges Mittel, um dein Zimmer aufzupeppen. Es kostet dich zwischen 8 € und 20 € pro Quadratmeter, inklusive Material und Mehrwertsteuer. Zusätzlich kann es sein, dass du noch für Arbeiten, die über das normale Streichen hinausgehen, zwischen 10 € und 20 € pro Quadratmeter zahlen musst. Natürlich muss auch deine eigene Arbeitszeit dazu gerechnet werden. Auch wenn das Streichen einiges an Zeit in Anspruch nehmen kann, solltest du die kostengünstige Variante nicht unterschätzen. Es ist ein einfacher und effektiver Weg, dein Zimmer in neuem Glanz erstrahlen zu lassen.

Farbe erneuern – Professionelles Ergebnis mit nur 1 Anstrich

Du hast vielleicht schon mal an einer Wand geschliffen, um die Farbe zu erneuern? Dann weißt Du sicherlich, dass nur ein Anstrich notwendig ist, um ein professionelles Ergebnis zu erzielen. Ein zweiter Anstrich ist in der Regel nicht erforderlich, um die Deckkraft zu erhöhen. Stattdessen empfiehlt es sich, eine hochgradig deckende Farbe zu verwenden, die von vornherein eine gute Abdeckung gewährleistet.

Auch die Wahl der richtigen Farbrolle kann wichtig sein, wenn es darum geht, ein gutes Ergebnis zu erzielen. Durch einen Fadenbesatz von mindestens 2 Millimetern kann die Farbe gut aufgetragen werden. Außerdem sollte die Rolle nicht zu viel Farbe aufnehmen, um ein Überstreichen zu vermeiden. Lege die Rolle möglichst flach auf die Wand, um die Farbe gleichmäßig aufzutragen und verhindere so ein gröberer Finish. Indem Du diese Tipps befolgst, kannst Du eine perfekte weiße Wand gestalten.

Wandstreichmaterial

Grundierung für Wand vor Streichen oder Tapezieren

Solltest Du bemerken, dass die Wand nach kurzer Zeit die Feuchtigkeit aufgesogen hat, dann ist eine Grundierung unerlässlich. Ansonsten kann es passieren, dass die Wand die Farbe oder den Kleister zu schnell aufsaugt, bevor er richtig trocknen kann. Dadurch wird die Farbe oder Tapete nicht richtig haften und Du hast am Ende ein unschönes Ergebnis. Um das zu vermeiden, solltest Du die Wand vor dem Streichen oder Tapezieren immer grundieren. So wird die Wand nicht mehr so schnell die Feuchtigkeit aufnehmen und die Farbe oder Tapete kann richtig trocknen.

Grundierung: Untergrund gleichmäßig machen & vor Schäden schützen

alte Farbe, Gips, Tapeten. Eine Grundierung hilft, diese Unterschiede auszugleichen.

Grundierungen sorgen dafür, dass der Untergrund weniger saugfähig wird und eine einheitliche Saugfähigkeit erhält. Das ist besonders wichtig, denn oft weist eine Wand mehrere unterschiedlich starke saugende Stellen auf, zum Beispiel alte Farbe, Gips, Tapeten oder Putz. Auf diese Weise wird verhindert, dass sich die Farben unterschiedlich gut auf dem Untergrund festsetzen. Dadurch erhalten wir am Ende einen einheitlichen Farbton.

Grundierungen sind auch für die Untergründe geeignet, die nicht saugfähig sind. In diesem Fall schützt die Grundierung die Untergründe vor Schäden. Zum Beispiel können wir an Glas, Metall oder Kunststoffen eine Schicht Grundierung auftragen, um sie vor Rost oder Abnutzung zu schützen.

Auch bei der Renovierung eines Altbaus liefert die Grundierung wertvolle Hilfe. Sie schafft eine ebene Oberfläche, auf der wir anschließend neue Farbe oder Tapete auftragen können. So verleihen wir dem Raum ein neues, frisches Aussehen.

Malen bei Minustemperaturen: Spezielle Lacke für kalte Tage

Du musst bei Temperaturen unter fünf Grad Celsius mit deinen Malerarbeiten lieber noch warten. Aber es gibt auch Ausnahmen: Einige Lasuren und Lacke sind dafür gemacht, dass du sie bei Minusgraden aufbringst, wie zum Beispiel Lacke auf Kunstharzbasis. Diese gibt es speziell für solche Temperaturen. Also, falls es draußen eisig kalt ist, schaue nach, ob die Farbe, die du benutzt, zu diesen speziellen Lacken gehört. Dann kannst du sie auch bei niedrigen Temperaturen aufbringen.

Durchschnittlicher Stundenlohn Handwerker/Maler 2021: 40-60 Euro

Grob gesagt ist der durchschnittliche Stundenlohn eines Handwerkers oder Malers netto ca. 40 bis 60 Euro. Diese Aussage stützt sich auf die Ergebnisse unserer Konjunkturumfrage 2021. Zusätzlich belegt auch der jüngste Bericht der Handwerkskammer, dass sich der durchschnittliche Stundenlohn eines Handwerkers oder Malers im Jahr 2021 im Vergleich zum Vorjahr nur unwesentlich verändert hat. Wir empfehlen Dir, vorab einige Angebote einzuholen und die Preise zu vergleichen, bevor Du mit einem Handwerker oder Maler einen Vertrag abschließt. So kannst Du sicher sein, dass Du nicht zu viel für Dein Projekt bezahlst.

Maler Kosten pro qm: 10-30 €/m²

Grob gesagt kostet ein Maler pro qm in Innenräumen zwischen 10 € bis 20 €/m². Aber pass auf, je schlechter der Zustand der Wände ist und je ausgefallener die Wandgestaltung sein soll, desto teurer kann der Auftrag werden. Aber auch bei einem Dachgiebel muss man schon mit Kosten von 25 € bis 30 €/m² rechnen. Wenn du also deine vier Wände schön gestalten möchtest, solltest du auf jeden Fall einen professionellen Maler beauftragen. So kannst du sicher gehen, dass die Arbeit ordentlich erledigt wird.

Vor dem Jahreswechsel: Kalkuliere deine Preise und Kostenstruktur

Ab dem 01. Januar 2023 stehen Preiserhöhungen und eine Anhebung des Ecklohns auf 18,39 € an. Daher solltest du jetzt die betriebliche Kalkulation in deinem Unternehmen unter die Lupe nehmen. Es ist wichtig, dass du vor dem Jahreswechsel die aktuellen Kosten und Umsätze berücksichtigst, um sicher zu gehen, dass du auch weiterhin wettbewerbsfähig bist und dir keine Nachteile entstehen. Überprüfe deine Preise und Kostenstruktur, um die neuen Steigerungen auszugleichen. Dadurch vermeidest du, dass deine Profitabilität beeinträchtigt wird.

Lass die erste Farbschicht über Nacht trocknen

Wenn du eine zweite Farbschicht auftragen möchtest, lass die erste Farbschicht am besten über Nacht trocknen. Selbst wenn es nach 5 Stunden so aussieht, als wäre die Farbe trocken, kann es sein, dass sie noch nicht ganz durchgetrocknet ist. Wenn du dann eine weitere Schicht aufträgst, kann es passieren, dass sich Klumpen an der Rolle festsetzen. Also lass die erste Farbschicht lieber über Nacht trocknen, damit du garantiert ein schönes Ergebnis erzielst.

Streichen: Fenster schließen und Luft austauschen

Ein wichtiges Tipp beim Streichen ist, dass Du die Fenster unbedingt geschlossen lässt, bis Du fertig bist. Aber wenn Du die Wand gestrichen hast, ist es wichtig, dass Du die Luft in Deinem Raum austauschst. Deshalb solltest Du ordentlich durchlüften. Eine gute Möglichkeit ist z.B. das Öffnen der Fenster für ein paar Minuten, so dass die frische Luft hereinströmt. Dadurch wird Dein Raum auch wieder angenehm bei Zimmertemperatur. Außerdem werden die Farbstoffe, die durch das Streichen entstehen, schneller verdunsten.

Weiße Wandfarbe: Erreiche gute Deckkraft & schönes Finish

Weiß ist eine tolle Farbe für deine Wände, aber es ist wichtig, eine gute Deckkraft zu erzielen. Gut deckende weiße Wandfarben sehen nach dem ersten Anstrich am besten aus. Ein zweiter Anstrich kann dazu führen, dass die Farbe Schlieren bildet und die Struktur gröber wird. Daher ist es ratsam, die richtige Menge an Farbe aufzutragen, um die gewünschte Deckkraft zu erreichen. Ein weiterer Tipp ist, eine Farbe mit Schimmel- und Moosbeständigkeit zu wählen, die ein sauberes und frisches Aussehen für die Wände gewährleistet. Mit der richtigen Farbe kannst du deiner Wand also ein schönes Finish verleihen, das deinen Räumen einen frischen und einladenden Look verleiht.

Schlussworte

Um die Wand zu streichen, brauchst du eine Farbe deiner Wahl, eine Farbrolle, eine Leiter, einen Eimer, Wasser, eine Abdeckplane, ein Abstreifgitter, einen Farbtopf und einen Schaber. Außerdem solltest du einmal Handschuhe und einen Mundschutz tragen, um dich vor Farbpartikeln zu schützen.

Du brauchst also eine gute Wandfarbe, eine Rolle, einen Pinsel und ein paar Tücher. Mit diesen Dingen kannst du deine Wände schnell und einfach streichen und so dein Zuhause neu gestalten.

Fazit: Man sieht also, dass es nicht viel braucht, um die Wände in deinem Zuhause zu streichen. Mit der richtigen Wandfarbe und den richtigen Werkzeugen kannst du dein Zuhause verschönern. Also, worauf wartest Du noch? Lass uns anfangen!

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