5 Dinge, die du brauchst, um deine Wände perfekt zu streichen – Schritt für Schritt Anleitung

Wände streichen Materialien und Werkzeuge

Hallo zusammen! Wenn du vorhast, deine Wände zu streichen, dann bist du hier genau richtig. In diesem Text erfährst du, welche Utensilien du für das Streichen deiner Wände brauchst.

Du brauchst eine gute Wandfarbe, eine Farbrolle, einen Farbeimer, einige Wasser und einige Abdeckungen, um deine Einrichtung und den Boden zu schützen. Es ist auch hilfreich, ein paar Abstreifreifen und ein paar Pinsel zu haben, um schwer zugängliche Stellen zu erreichen. Zum Schluss brauchst du noch ein paar Lappen oder Schwämme, um überschüssige Farbe zu entfernen.

Ausrüstung für das Streichen: Eckenpinsel, Farbrolle & Co.

Du möchtest deine Wände streichen und suchst dafür nach der richtigen Ausrüstung? Damit dein Streichen reibungslos vonstatten geht, solltest du ein paar wichtige Utensilien bereit halten. Zum Beispiel einen Eckenpinsel, eine Farbrolle, eine Farbwanne und ein Abtropfgitter, um die Farbe aufzufangen. Außerdem brauchst du etwas, um die Farbe zu vermischen. Ebenfalls hilfreich sind ausreichend Malervlies oder Abdeckfolie, um deine Böden und Möbel vor Farbflecken zu schützen. Für größere Flächen kannst du alternativ auch ein Farbsprühsystem verwenden. Vergiss nicht, dich vor dem Streichen mit der Anleitung der jeweiligen Produkte vertraut zu machen, damit dein Projekt gut verläuft.

Streichen Sie für scharfe Kanten Malerkrepp & Malerfolie an

Streichen Sie dann den oberen Bereich, bis die Farbe an die Kante des Klebebands kommt.

Du willst eine scharfe Kante beim Streichen? Dann klebe einfach einen Streifen Malerkrepp an die bereits gestrichene Wand, in der Höhe, die du möchtest. Danach klebst du noch einen weiteren Streifen Malerfolie darüber und deckst den unteren Bereich ab. Jetzt musst du nur noch den oberen Bereich streichen, bis die Farbe an die Kante des Klebebands kommt. So bekommst du eine scharfe Kante, ohne dass du viel Mühe aufwenden musst.

Malerband richtig anbringen: Millimetergenau Abkleben

Du solltest unbedingt darauf achten beim Festkleben von Malerband, dass du es möglichst in einem Stück anbringst. Denn je mehr du es stückelst, desto größer sind die Chancen, dass sich Farbe unter das Klebeband schiebt. Wichtig ist auch, dass du das Klebeband gut andrückst und besonders auf Luftblasen achtest. So vermeidest du unschöne Kanten und kannst millimetergenau Abkleben. Zusätzlich empfiehlt es sich, bevor du mit dem Abkleben beginnst, das Klebeband vorher nochmal zu überprüfen. So kannst du sicherstellen, dass es auch an jeder Stelle gut haftet.

Vorteile von Malervlies für Wände und Decken

Malervlies ist ein spannendes Material, das für viele verschiedene Zwecke eingesetzt werden kann. Es kann an Wänden und Decken verwendet werden, um Risse im Verputz sowie Bohr- oder Dübellöcher zu überkleben. Es ist auch eine tolle Alternative zur klassischen Tapete, denn es schafft einen glatten Untergrund und eignet sich auch als dekoratives Element. Du kannst es beispielsweise mit verschiedenen Farben anstreichen, um es an Deine Wünsche anzupassen. Außerdem ist es eine gute Wahl, wenn Du es eilig hast: Du kannst es schnell anbringen und hast es auch wieder schnell entfernt, falls es Dir doch nicht gefällt.

Wandstreichmaterialien

Richtig Streichen: Warte ein paar Tage für ein einheitliches Ergebnis

Du hast eine Wand gestrichen und willst sie nun einheitlich und gleichmäßig in einer dunklen Farbe sehen? Dann solltest Du wissen, dass ein zweiter Anstrich erforderlich ist. Aber denke daran, dass die erste Schicht vorher gut durchgetrocknet sein muss. Warte lieber ein paar Tage länger, damit das Ergebnis nicht streifig wird. Ein Tipp: Wenn Du eine Farbe aufträgst, die deutlich dunkler ist als die erste Schicht, kannst Du sie sogar nochmal überstreichen, ohne dass die Oberfläche fleckig aussieht.

Streichen leicht gemacht: Ecken und Kanten zuerst!

Du hast beim Streichen noch nie die richtige Reihenfolge beachtet? Mach dir keine Sorgen, denn das ist einer der häufigsten Fehler. Viele Heimwerker machen den Fehler, die Wand zuerst zu streichen, bis die Rolle gerade an die Kante heranreicht. Aber weißt du was? Umgekehrt ist es viel einfacher: Zuerst die Ecken und Kanten streichen und anschließend die Flächen. So sparst du dir viel Mühe und Zeit und kannst auch sicher sein, dass dir kein Streifen übersehen bleibt!

Streichen mit Genauigkeit: Abklebeband & weiße Grundierung

Streiche zunächst mit einer weißen Grundierung über das Abklebeband und die Ränder. Auf diese Weise verhindern Du, dass dort die eigentliche Farbe, mit der Du die Wand streichen möchtest, unter das Band kriechen kann. Dadurch erzielst Du schärfere Farbkanten zwischen Rand und farbiger Fläche. Um noch mehr Präzision zu erzielen, kannst Du einmal gespanntes Abklebeband benutzen. So wird sichergestellt, dass die Kante zwischen Farbfläche und Rand noch schärfer wird. Zudem solltest Du immer wieder einmal nachsehen, ob sich das Abklebeband an den Rändern gelöst hat, da ansonsten die Farbe unter das Band kriechen kann.

Tipps für sauberes Streichen der Wand mit Farbrolle

Damit du später ein schönes Ergebnis beim Streichen der Wand erhältst, solltest du deine Farbrolle vor dem Eintauchen in die Farbe erst einmal anfeuchten. Am besten dafür einfach etwas sauberes Wasser verwenden. Wenn du dies getan hast, dann wringe die Rolle anschließend gut aus, damit die Farbe nicht zu dick aufgetragen wird. Wenn du zu viel Farbe auf die Rolle gibst, kann das Ergebnis ungleichmäßig und unschön aussehen. Achte also darauf, dass die Farbrolle nicht zu nass ist und die Farbe nicht zu dick aufgetragen wird. So erhältst du am Ende ein sauberes und gleichmäßiges Ergebnis an der Wand.

Wand streichen: So wird der Untergrund richtig vorbereitet

Wenn du eine Wand streichen möchtest, ist es wichtig, dass der Untergrund vorher gründlich vorbereitet wird. Insbesondere bei einem porösen, sandenden, stark saugenden oder feuchten Untergrund ist es unerlässlich, die Wand vor dem Auftragen der Farbe zu grundieren. Wenn du das nicht machst, kann die Farbe nicht optimal auf der Wand haften. Folgen können sein, dass die Farbe abblättert, abplatzt, Flecken oder Streifen bildet. Um das zu vermeiden, solltest du die Wand also unbedingt vor dem Streichen mit einer Primer-Schicht versehen. Diese Grundierung schließt die Poren, verhindert ein Durchfeuchten und sorgt dafür, dass die Farbe besser haftet. Auch beim Überstreichen von vorhandenen Farben sollte eine Grundierung aufgetragen werden, um ein optimales Ergebnis zu erzielen.

Streichen leicht gemacht: Nutze „Nass in Nass“ für schöne Ergebnisse

Du solltest unbedingt darauf achten, dass du beim Streichen immer mit Überlappung arbeitest. Dadurch vermeidest du unschöne Streifen und die eine Farbe läuft nahtlos in die nächste über. Dieses Verfahren nennt man „nass in nass“. Wenn du es richtig anstellst, wirst du ein tolles Ergebnis erzielen. Probiere es aus!

 Werkzeuge und Materialien zum Wände streichen

Putz vor dem Streichen prüfen: Sauberer, ebener, trockener Putz

Du musst sicherstellen, dass dein Putz intakt, haltbar und haftfähig ist, bevor du ihn streichst. Prüfe zunächst, ob der Putz sauber, eben und trocken ist. Wenn er frisch ist, muss er vollständig getrocknet sein, bevor du ihn anstreichst. Bei älterem Putz kann es sein, dass er Risse oder Unebenheiten aufweist. Deshalb ist es wichtig, dass du den Putz gründlich untersuchst, bevor du ihn streichst und so sicherstellst, dass die Farbe gut haftet und nicht abblättert.

Streichen: Welche Kosten entstehen & worauf du achten solltest

Streichen kann eine preiswerte und einfache Möglichkeit sein, die Wohnung zu verschönern. Dafür musst du aber einige Dinge beachten. Zunächst einmal ist es wichtig, dass du die richtige Farbe auswählst. Es ist ratsam, die Wände in einem hellen Farbton zu streichen, da sie eine optisch größere Wirkung haben. Außerdem solltest du vor dem Streichen eine Grundierung aufbringen, um die Farbe besser aufnehmen zu können und um ein gleichmäßiges Ergebnis zu erhalten.

Die Kosten für das Streichen eines Zimmers hängen von verschiedenen Faktoren ab, wie z.B. der Größe des Raumes, der benötigten Menge an Farbe und ob du Zusatzarbeiten wie das Tapezieren einplanst. Im Allgemeinen kannst du mit Kosten zwischen 8 €/m² und 20 €/m² inklusive Material und Mehrwertsteuer rechnen. Bei Zusatzarbeiten können nochmals zwischen 10 €/m² und 20 €/m² anfallen. Denke aber auch an die eigene Arbeitszeit, die du in das Streichen investieren musst. Wenn du dein Zimmer streichen willst, solltest du dir deshalb vorab gut überlegen, ob du es lieber selbst machst oder ob du dir einen professionellen Maler einholst.

Malerarbeiten im Innenraum: Preise und Faktoren

Grob gesagt kannst du mit Preisen von 10-20 €/m² für einen Maler in Innenräumen rechnen. Je schlechter die Wände sind oder je aufwendiger die Wandgestaltung sein soll, desto höher können die Kosten allerdings ausfallen. Wenn du den Dachgiebel streichen lässt, könnten die Kosten sogar bis zu 30 €/m² betragen. Bedenke aber, dass es immer noch Faktoren gibt, die den Preis beeinflussen können, wie z.B. die Anzahl der zu streichenden Wände oder die Art der Farbe. Du solltest also immer deinen Maler kontaktieren, um ein konkretes Angebot zu erhalten.

Handwerker-/Malerstunde: Preise vergleichen – 40-60€ Netto

Gemäß den Ergebnissen unserer Konjunkturumfrage 2021 kostet eine Handwerker- oder Malerstunde netto in der Regel zwischen 40 und 60 Euro. Doch je nach Region oder Branche können die Kosten variieren. In manchen Gebieten liegt die Rate bei niedrigeren Beträgen, in anderen Bereichen können die Preise auch deutlich höher liegen. Daher lohnt es sich, die Preise vorab zu vergleichen, um das beste Angebot zu finden. Wenn du weißt, wie viel eine Stunde Handwerker- oder Malerarbeit kostet, kannst du besser einschätzen, wie viel du für dein Projekt ausgeben musst.

Malerpreis pro m²: Kosten zwischen 7-9€, bis 150€/Raum

Du möchtest wissen, wie viel ein Maler bzw. eine Malerin pro Quadratmeter kostet? Im Durchschnitt musst du mit Kosten zwischen 7 und 9 Euro pro Quadratmeter rechnen. Abhängig davon, wie viele Quadratmeter du gestrichen haben möchtest, kann der Preis schließlich variieren. Ein durchschnittlicher Raum wird ungefähr zwischen 50 und 150 Euro kosten. Je hochwertiger das Material, das du verwenden möchtest, und je aufwendiger die Arbeit sein wird, desto mehr Geld wirst du am Ende ausgeben müssen. Es kann also sinnvoll sein, sich vorab über die verschiedenen Materialien und Techniken zu informieren und einzelne Angebote miteinander zu vergleichen.

Verschönern leerer Räume mit Sprühfarbe – Tipps

Wenn du deine Räume schneller verschönern willst, kannst du auch zu Sprühfarbe greifen. Allerdings solltest du dabei beachten, dass es nur in leeren Räumen sinnvoll ist, da sich der feine Farbnebel auf Möbeln absetzt. Wenn du bereits Möbel im Raum hast, solltest du sie deshalb gut abdecken. Wenn du stattdessen mit Pinsel und Farbrolle streichst, ist das nicht nötig. So kannst du dein Zuhause schnell und einfach verschönern.

Streichen der Hausfassade: 8-25°C, frostfrei, trocken

Du hast vor, Deine Hausfassade neu zu streichen? Dann solltest Du vor dem Beginn einiges beachten. Die Temperatur muss zwischen 8 und 25 Grad Celsius liegen, damit die Farbe auf der Wand gut haftet. Auch die Witterung sollte ein Trocknen der Farbe begünstigen. Es muss also frostfrei und trocken sein. Bei starkem Regen oder Nebel ist das Streichen nicht möglich. Wenn die Witterungsbedingungen zufriedenstellend sind, kannst Du loslegen. Wir empfehlen Dir, die Fassade an einem Tag zu streichen, sodass die Farbe gleichmäßig trocknen kann.

Streichen ohne böse Überraschung: Farbverbrauch beachten

Du hast vor, die Wände in deiner Wohnung zu streichen? Dann solltest du eines beachten: Der Farbverbrauch ist oft höher als angegeben. Laut Angaben auf dem Gebinde bezieht sich die Reichweite immer nur auf glatte Wände. Wenn du stark strukturierte Wände streichen möchtest, muss du mit einem Mehrverbrauch von rund 20 % rechnen. Auch eine zu starke Verdünnung der Farbe kann dazu führen, dass die Wand nach dem Streichen fleckig wird. Deshalb solltest du immer darauf achten, die Farbe nicht zu stark zu verdünnen und die Reichweite vorsichtshalber etwas höher anzusetzen.

Trocknen lassen statt hetzen: Wie man die Farbe richtig trocknen lässt

Wenn Du eine neue Farbschicht auf Deine Wände auftragen möchtest, lasse die erste Farbschicht am besten über Nacht trocknen. Auch wenn es nach 5 Stunden so aussieht, als wäre die Farbe getrocknet, solltest Du unbedingt die ganze Nacht abwarten. Denn wenn die erste Farbschicht noch feucht ist, kann die zweite Farbschicht Klumpen an der Rolle hinterlassen. So vermeidest Du, dass Deine Arbeit umsonst war. Also, nicht hetzen, die Farbe trocknet schon!

Streichen leicht gemacht: Grundierung + Farbe für schöne Wände

Du möchtest Deine Wand streichen? Dann solltest Du als erstes unbedingt eine Grundierung oder einen Tiefengrund auftragen. Das ist wichtig, damit die poröse Putzoberfläche nicht zu viel Farbe aufsaugt. Wie viel Material Du für das Streichen brauchst, erfährst Du ganz einfach, wenn Du Dir das Video anschaust. Anschließend kannst Du die Wand mit jeder handelsüblichen Dispersionsfarbe streichen. Vergiss nicht, dass Du vorher eine Probe an einer kleinen, unauffälligen Stelle machst, um zu sehen, ob die gewählte Farbe Dir auch wirklich gefällt.

Fazit

Du brauchst eine Rolle, ein Streicheimer, ein Pinsel, Farbe, eine Abdeckfolie und einen Abstreiflappen. Am besten holst du dir alles aus einem Farbenfachgeschäft. Vergiss nicht, dir auch Handschuhe anzuziehen, um deine Hände zu schützen. Viel Erfolg!

Du siehst, dass du zum Wände streichen verschiedene Materialien und Werkzeuge benötigst. Es ist also wichtig, dass du dir einige Zeit nimmst und sorgfältig planst, was du für dein Projekt benötigst, um das bestmögliche Ergebnis zu erzielen.

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