Wann ist der beste Zeitpunkt, um eine frisch verputzte Wand zu streichen? Ein praktischer Ratgeber.

Wandstreichen nach Fertigstellung der Verputzarbeiten

Hallo zusammen!

Heute wollen wir einmal über das Thema sprechen, wann man eine frisch verputzte Wand streichen kann. Denn manchmal ist es schwer zu entscheiden, wann man die Wand überhaupt streichen darf. Aber keine Sorge, wir schauen uns das gemeinsam an und du bekommst eine Anleitung, wie du vorgehen musst. Also los geht’s!

Du kannst eine frisch verputzte Wand erst streichen, wenn sie vollständig trocken ist. Das kann ein paar Tage dauern, aber es kommt auch auf die Art der Putzmischung an, die du verwendet hast. Es ist also am besten, wenn du ein bisschen Geduld hast und lieber abwartest, bevor du anfängst zu streichen.

Grundieren & Streichen von Fassaden: Tipps & Trocknungszeiten

Du solltest deine Fassade grundieren, bevor du sie streichst. Auf diese Weise wird sie dichter und die Farbe hält besser. Hierbei ist es wichtig, dass du die jeweiligen Trocknungszeiten beachtest. Mineralische Putze müssen mindestens 4-6 Wochen trocknen, bevor du sie überstreichst. Dispersions- und Kunstharzputze sollten hingegen frühestens nach 48 Stunden gestrichen werden. Diese Informationen findest du auch in der Anleitung des Herstellers. Solltest du dir unsicher sein, kannst du auch einen Experten zurate ziehen.

Wie lange dauert es, bis der Putz trocken ist?

Du hast gerade einen neuen Putz aufgetragen? Dann musst du jetzt erst einmal Geduld haben. Eigentlich hängt es davon ab, welchen Putz du verwendet hast, aber im Durchschnitt dauert es ungefähr 14 Tage, bis er vollständig trocken ist. Das heißt, du kannst erst nach Ablauf dieser Zeit mit weiteren Arbeiten an der Wand fortfahren. Aber Achtung: Diese Angabe gilt nur unter idealen Bedingungen, wenn also Luftfeuchtigkeit, Temperatur und Lüftung optimal eingestellt sind. Es kann also sein, dass es länger dauert, bis dein Putz trocken ist. Deshalb ist es auch ratsam, vor allem in den ersten Tagen nach dem Auftragen des Putzes regelmäßig nachzuprüfen, wie es steht.

Vorbereitung für das Streichen von Wänden: Haftvermittler & Grundierung

Du willst deine Wände neu streichen und fragst dich, was du vorher machen musst? Nicht saugende, glatte Innenputze solltest du vor dem Streichen mit einem Haftvermittler vorstreichen, damit die Farbe gut haftet. Saugende oder sandende Untergründe benötigen eine Grundierung mit Tiefengrund, bevor du ihnen einen neuen Anstrich gibst. Hierdurch wird ein einheitlicher Untergrund geschaffen, auf dem die neue Farbe besser haften kann und somit ein besseres Ergebnis erzielt wird. Auch die Farbtöne können auf diese Weise homogener aufgetragen werden. Am besten ist es, wenn du vorher einen Fachmann konsultierst, er kann dir bei der Auswahl des richtigen Produkts helfen. So kannst du sichergehen, dass du die richtige Vorbereitung für das Streichen deiner Wände durchführst.

Putz-Haftgrund: So gelingt die perfekte Wände-Vorbereitung

Putz-Haftgrund ist nicht mit normalem Haftgrund zu verwechseln. Dieser wird erst nach dem Verputzen auf die fertige Putzschicht aufgetragen. Anschließend kannst du die Wand mit Farbe oder Tapete versehen. Damit der Putz-Haftgrund eine optimale Wirkung erzielt, ist es wichtig, dass du die Putzschicht vorher gründlich saubermachst und gleichmäßig aufträgst. Dazu kannst du einen Roller oder eine Gummierungsbürste verwenden. Aufgrund seiner speziellen Zusammensetzung sorgt Putz-Haftgrund dafür, dass die Farbe oder Tapete optimal auf der Putzschicht haftet und nicht abblättert.

 Frisch verputzte Wand streichen – Wann ist der richtige Zeitpunkt?

Grundieren vor dem Streichen: So erzielst Du das Optimum

Du solltest immer grundieren, bevor du streichst. Denn die Beschaffenheit der Wand hat eine direkte Auswirkung auf das Endergebnis. Wenn die Wand porös, sandig, stark saugend oder feucht ist, musst du sie unbedingt vor dem Streichen grundieren, damit die Farbe optimal haftet. Grundieren ist auch wichtig, um eine einheitliche Oberfläche zu erhalten, besonders wenn du auf einer bereits gestrichenen Wand neu streichen willst. Eine neue Schicht Farbe kann sich anders verhalten als die alte, wenn du den Untergrund nicht vorher grundierst. Verwende also immer ein Grundiermittel, um ein optimales Streichergebnis zu erzielen.

Wand anstreichen: Richtige Grundierung wählen & lange hält

Du solltest vor dem Anstreichen deiner Wand unbedingt eine Grundierung auftragen. Dieser Schritt ist wichtig, damit der Putz die Feuchtigkeit nicht aufsaugt und die Farbe dann nicht mehr richtig hält. Aber Achtung: Für jede Wandart gibt es eine andere Grundierung. Deshalb musst du gut aufpassen, dass du die richtige kaufst. Am besten, du lässt dir beim Fachhändler Tipps geben, welche Grundierung für deine Wand am besten geeignet ist. So stellst du sicher, dass dein Anstrich lange hält.

Wie lange solltest du nach dem Verputzen warten?

Du möchtest deine Wände streichen, aber weißt nicht, wie lange du nach dem Verputzen warten musst? Fachleute rechnen pro Millimeter Putzschicht etwa einen Tag Trocknungszeit. Um dir also eine grobe Richtlinie zu geben: Nachdem du die Putzschicht aufgetragen hast, solltest du 14 Tage warten, bis deine Wände vollständig getrocknet sind. Allerdings solltest du dabei bedenken, dass das Trocknungsverhalten von Putz stark von den äußeren Bedingungen abhängt. Beispielsweise kann eine hohe Luftfeuchtigkeit oder ein schlechtes Raumklima den Trocknungsprozess verzögern. Deshalb ist es ratsam, beim Streichen noch einmal zu prüfen, ob die Wände wirklich ausreichend getrocknet sind.

Lass deine erste Farbschicht über Nacht trocknen

Du solltest die erste Farbschicht unbedingt über Nacht trocknen lassen, bevor du einen neuen Anstrich vornimmst. Auch wenn die Farbe nach 5 Stunden schon trocken aussieht, kann ein weiterer Farbauftrag dazu führen, dass sich die erste Farbschicht löst. Dadurch bleiben Klumpen an der Rolle hängen und dein Anstrich sieht am Ende nicht mehr so sauber aus, wie du es dir vorgestellt hast. Lass lieber noch etwas mehr Zeit zwischen den einzelnen Schichten, um sicher zu gehen, dass dein Anstrich ein perfektes Ergebnis liefert.

Putz an der Hauswand abblättert? Sofort handeln!

Wenn der Putz an Deiner Hauswand abblättert, solltest Du schnell handeln. Die Ursache hierfür kann eine fehlende Grundierung oder eine mangelhafte Reinigung vor dem letzten Anstrich sein. Eine grundhafte Reinigung ist hier der Schlüssel zum Erfolg. Stelle zunächst sicher, dass die gesamte beschädigte Fassade abgekratzt und der Untergrund abgeschliffen wird. Entferne auch alle alten Farbreste und schaue, ob eine Grundierung vorgenommen werden muss. Danach kannst Du die Fassade mit dem geeigneten Anstrichfarbe gestalten. So kannst Du sichergehen, dass der Putz nicht mehr abblättert.

Grundiere Deine Spachtelarbeiten mit SCHÖNER WOHNEN Roll-Tiefgrund

Achte beim Spachteln darauf, dass der Untergrund fest, trocken und tragfähig ist. Grundiere die gespachtelte Fläche dann mit einem Tiefgrund. Der SCHÖNER WOHNEN Roll-Tiefgrund eignet sich hierfür ganz hervorragend. Dieser kann ganz einfach und unkompliziert mit einer Farbrolle aufgerollt werden. So kannst Du sichergehen, dass Deine Spachtelarbeiten einwandfrei halten und Deine Wand einen schönen Anstrich erhält.

 Frisch verputzte Wand streichen - Tipps und Hilfe

Putzschicht beim Verputzen langsam trocknen lassen

Beim Verputzen von Wänden ist es wichtig, dass die Putzschicht nicht zu schnell trocknet. Sonst entstehen unschöne Risse an der Oberfläche und es können sogar feine Kapillare im Putz unterbrochen werden. Dadurch wird der Feuchtetransport von innen nach außen in der Putzschicht gestört. Deshalb solltest Du darauf achten, dass die Putzschicht langsam trocknet. Um das zu gewährleisten, kannst Du zum Beispiel eine Schutzfolie über die Wand legen, damit sie nicht direktem Sonnenlicht ausgesetzt ist. Außerdem kannst Du Feuchtigkeit in die Luft bringen, indem Du einen Luftbefeuchter einsetzt. So kann die Putzschicht gleichmäßig und langsam trocknen.

Richtige Raumtemperatur für neues Wohnzimmer: 15-20°C

Du hast gerade dein neues Wohnzimmer eingerichtet und möchtest, dass es so angenehm wie möglich wird? Dann ist die richtige Raumtemperatur das A und O. Damit du es schön warm und gemütlich hast, solltest du eine Temperatur zwischen 15°C und 20°C anstreben. Aber Vorsicht: Aufpassen solltest du bei der Temperatur der Bauteile deiner Einrichtung. Denn diese darf nicht unter +5°C absinken, damit sie nicht Schaden nehmen. Also achte darauf, dass das Thermostat nicht zu niedrig gestellt wird. Auf diese Weise hast du lange Freude an deiner neuen Einrichtung.

So verwendest du die Langflorrolle für deine Wand

Du willst deine Wand neu streichen und weißt nicht, mit welcher Malrolle du am besten arbeiten sollst? Dann könnte die Langflorrolle eine gute Wahl für dich sein. Sie eignet sich besonders für grobe Wandstrukturen und grobporige Untergründe wie verputzte Wände, Mauern oder Raufaser-Tapete. Durch ihre lange Florhöhe nimmt die Langflorrolle sehr viel Farbe auf. Allerdings kann es beim Arbeiten schnell zum Spritzen kommen und das Material wird durch die viel aufgenommene Farbe auch schneller schwer. Aber keine Sorge: Mit der richtigen Technik und ein bisschen Übung schaffst du es, die Langflorrolle sauber und gründlich einzusetzen.

Streichen leicht gemacht: Tipps für ein gleichmäßiges Ergebnis

Du hast noch nie eine Wand einheitlich gestrichen? Damit dir das Ergebnis gefällt, musst du dich an einige Regeln halten. Beim ersten Anstrich bekommst du keine vollständig deckende Farbe. Deshalb ist ein zweiter Anstrich meist unerlässlich. Achte aber darauf, dass die erste Farbschicht vollständig durchgetrocknet ist, bevor du den zweiten Anstrich aufbringst. Wenn du die Farbe zu früh aufträgst, kann das Ergebnis sehr ungleichmäßig und streifig werden.

Schnelles Trocknen der Wandfarbe – So geht’s!

Du möchtest deine Wände neu streichen? Dann ist eine schnelle Trocknungszeit besonders wichtig. Bei einer Temperatur von +20°C und einer Luftfeuchtigkeit von 65% ist die Wandoberfläche bereits nach 6 Stunden trocken und kann nach 12 Stunden problemlos überstrichen werden. Nach 3 Tagen ist die Farbe dann durchgetrocknet und belastbar. Damit die Farbe schneller trocknen kann, solltest du darauf achten, dass du die Wände nicht zu feucht streichst und sie am besten bei einer angenehmen Raumtemperatur streichst. Auch ein gutes Lüftungskonzept kann dir dabei helfen, die Trocknungszeit zu verkürzen.

Tiefengrund richtig trocknen: 12h warten oder Beschleuniger nutzen

Du musst unbedingt darauf achten, dass der Tiefengrund vor dem Streichen oder Tapezieren richtig getrocknet ist. Dazu solltest Du etwa 12 Stunden abwarten. Alternativ kannst Du auch einen Trockenbeschleuniger verwenden, der den Trockenvorgang beschleunigt. Sobald der Tiefengrund getrocknet ist, kannst Du direkt mit dem Streichen oder Tapezieren beginnen. Achte darauf, dass die Oberfläche vor dem Auftragen des Tiefengrunds gründlich gereinigt und geschliffen wurde. Dadurch wird gewährleistet, dass der Tiefengrund optimal haftet.

Streiche mit 1 x Weiss und erziele ein einheitliches Ergebnis!

Du hast gerade Dein Zuhause neu gestrichen und möchtest es in strahlendem Weiß erstrahlen lassen? 1 x Weiss ist dafür die richtige Wahl. Denn es reicht für einen Anstrich und ist geruchsarm, tropfgehemmt und deckt bei 10 Litern ungefähr 70 m² Wand- oder Deckenfläche. Also Möbel zur Seite rücken, Türen und Fenster abkleben und los geht’s. Und das Beste daran – mit 1 x Weiss kannst du überall ein einheitliches Ergebnis erzielen, denn es ist in verschiedenen Farbtönen erhältlich. Einfach die richtige Farbe aussuchen, anstreichen und das Ergebnis bewundern!

Natürliche Wandgestaltung: Erfahre, wie man Wände lackiert!

Wenn Du eine Wand unbedingt selbst gestalten möchtest, empfehlen wir Dir, zu einer „natürlichen Farbe“ zu greifen. Dazu zählen Kreide- oder Kalkfarben, Silikatfarben, Quark-, Leim-, Harz- oder Kaseinfarbenfarben. Aber auch „Raufasertapeten“ sind eine gute Option, da sie einen natürlichen Look verleihen. Beachte aber, dass die meisten dieser Farben und Tapeten spezielle Bedingungen erfordern.

Da die meisten „natürlichen Farben“ und Tapeten spezielle Bedingungen erfordern, solltest Du vor dem Streichen gründlich recherchieren. Wenn Du die richtige Technik befolgst, kannst Du die Wand anschließend mit einer hochwertigen, atmungsaktiven, wasserbasierten Farbe lackieren. So schützt Du Deine Wand vor Schmutz und Feuchtigkeit.

Wände streichen: Tipps für lange Farbhaltbarkeit

Du hast vor, deine Wände zu streichen? Dann solltest du unbedingt auf ein paar Dinge achten, damit deine Farbe auch lange hält. Ein feuchter Untergrund, zu kalte Temperaturen und das Vermischen von Acrylfarbe mit Alkydharzlack sind drei Faktoren, die dafür sorgen können, dass sich die Farbe abplatzt. Deshalb ist es wichtig, dass der Untergrund vor dem Streichen gründlich vorbereitet wird. Baue dir ein bisschen Zeit ein, um den Untergrund mit Schleifpapier und einem Staubsauger zu reinigen. Auch die Temperatur spielt eine Rolle: Je höher die Temperatur, desto schneller trocknet die Farbe. Ein zu schneller Trocknungsprozess kann zu einer schlechten Haftung der Farbe führen. Außerdem solltest du darauf achten, dass du nur dieselbe Farbe verwendest. Acrylfarbe kann nicht mit Alkydharzlack gemischt werden, da dies zu einer schlechten Abdeckung führt. Also, nochmal: Achte auf einen gut vorbereiteten Untergrund, die richtige Temperatur und die korrekte Farbwahl!

Fazit

Du kannst eine frisch verputzte Wand erst streichen, wenn sie vollständig getrocknet ist. Das kann ungefähr zwischen 3-7 Tagen dauern, je nach der Art der Verputzung. Am besten du lässt die Wand am Tag vor dem Streichen noch einmal gründlich überprüfen, ob sie völlig trocken ist.

Du solltest warten, bis der frisch verputzte Putz trocken und ausgehärtet ist, bevor du die Wand streichst. In der Regel dauert es ca. 4 Wochen, bis du die Wand streichen kannst. Es lohnt sich also, ein bisschen Geduld zu haben.

Zusammenfassend kann man sagen, dass du ca. 4 Wochen warten solltest, bevor du die frisch verputzte Wand streichst. So kannst du sicher gehen, dass der Putz richtig ausgehärtet ist und die Farbe lange hält.

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